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Prachtvolle Erinnerungsstätte

Führung: Jonathan Büttner und Boris Schibler, Kantonale Denkmalpflege. In unmittelbarere Nachbarschaft zur Elisabethenkirche steht das 1896–1898 für die Christoph Merian Stiftung erbaute Verwaltungsgebäude. Es bildet mit dem 30 Jahre älteren Pfarrhaus zu St. Elisabethen ein überaus stimmiges Ensemble im Stil des Historismus. Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene, vom Basler Architekten Friedrich Walser entworfene und von…

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Restaurierung Pfarrhaus Elisabethen

Führung: Vécsey*Schmidt Architekt*innen und Wibrandis Stiftung. Das Pfarrhaus wurde 1865–1867 nach Plänen von Johann Jakob Stehlin d.J. als Abschluss des kirchlichen Bauprogramms für die Elisabethenkirche erstellt. Unlängst wurden die Fassaden und das Dach sorgfältig restauriert und die repräsentative Beletage wiederhergestellt. Zudem erfuhren die Dachgeschosse einen von Zurückhaltung geprägten Ausbau. Im grösseren Kontext ist das Pfarrhaus…

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Merians Elisabethenkirche

Führung: André Salvisberg, Historiker. Die 1864 eröffnete Elisabethenkirche bedient sich der gotischen Formensprache und beherbergt – ganz in mittelalterlicher Tradition – das Stifterpaar Christoph und Margaretha Merian in ihrer Krypta. Dies geschah, als Basel sich industrialisierte und auf den Weg zur modernen Grossstadt machte. Ein Bauwerk im Zwiespalt von Bewahrung und Erneuerung. Bis heute hat…

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Edler Klassizismus

Führung: Margret Ribbert, Historisches Museum Basel. Das Haus zum Kirschgarten wurde 1775–1780 für den Handelsmann Johann Rudolf Burckhardt errichtet. Das prächtige, vom jungen Architekten Johann Ulrich Büchel entworfene Stadtpalais erlangte schon früh allgemeine Bewunderung und gilt noch heute als herausragendes Zeugnis frühklassizistischer Architektur weit über die Grenzen Basels hinaus. Die Vorliebe des ebenso kunstsinnigen wie…

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Tscheggenbürlins Hus

Führung: Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege, und Antonio Uribe, Basler Afrika Bibliographien. Das im 13. Jahrhundert erbaute Handwerkerhaus zeigt noch viele Spuren seiner langen Baugeschichte. 1414 wurde der Geldwechsler Heinrich Tscheggenbürlin als Eigentümer genannt. 1765 liess die Hafnerfamilie Hug den Brennofen einbauen, dessen Reste noch heute sichtbar sind. Die Basler Afrika Bibliographien zogen 1974 ein. Am…

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Versteckte Grün-Oase

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege. Hinter dem Haus zum Raben in der Aeschenvorstadt, jenem prachtvollen, 1763–1768 vermutlich nach Plänen von Samuel Werenfels errichteten Rokokopalais, liegt ein verwunschener Garten. Er stellt heute im urbanen, dicht bebauten Umfeld eine wahre Grün-Oase dar. Alter Baumbestand und bemerkenswerte Zierelemente – darunter zwei Gartenpavillons und eine römische Säule – bestimmen…

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Grossstadt-Flair

Führung: Andreas Reuter, Reuter Architekten, und Dirk Schmid, Kantonale Denkmalpflege. Das 1970 fertiggestellte Anfos-Haus entstand im Zug der Neugestaltung der Aeschenvorstadt. Johannes Gass und Wilfried Boos projektierten das Gebäude als dreiseitig freistehendes Wohn- und Geschäftshaus von beachtlichen Dimensionen. Vor zehn Jahren wurde das Gebäude unter weitgehender Beibehaltung des Bestands saniert. Aufgrund seiner Grösse und Kompaktheit…

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Aeschenhaus: 1960er reloaded

Führung: Diener & Diener Architekten und Romana Martić, Kantonale Denkmalpflege. Repräsentative Geschäftshäuser in jeweils zeittypischer architektonischer Gestaltung prägen den Aeschenplatz. Eines davon ist das in den 1960er Jahren errichtete Aeschenhaus. Es wurde unlängst von Diener & Diener Architekten sorgfältig saniert und durch überlegte Eingriffe in seiner Wirkung gestärkt. Mit dem 1961–1966 als Aeschenbank entstandenen Aeschenhaus…

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Hotel Nomad

Führung: Buchner Bründler Architekten und Hotel Nomad. Seit einigen Jahren gehört das Nomad Design & Lifestyle Hotel zu den angesagten Adressen in Basel. Die Hotel-Attribute mögen skeptisch stimmen, treffen hier aber tatsächlich auch zu. Für die Geburt des Nomad verantwortlich waren die Vision des Grundeigentümers und das Zusammenspiel einiger kompetenter Akteure. Als es um die…

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Vom Betsaal zum Orchesterproberaum

Führung: Stephan Kraus, Kantonale Denkmalpflege, und Beer Merz Architekt:innen. Wie kann die Zukunft eines denkmalgeschützten, in seiner ursprünglichen Funktion nicht mehr benötigten Kirchenbaus aussehen? Beispielhaft zeigt dies die äusserst sensibel erfolgte Umnutzung des Versammlungsgebäudes der First Church of Christ, Scientist am Picassoplatz in einen Orchesterproberaum. Vor rund zehn Jahren beschloss die First Church of Christ,…

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Restaurierung Elisabethenkirche

Führung: Andreas Hindemann, Münsterbaumeister. Die zwischen 1857 und 1865 nach Plänen des Architekten Ferdinand Stadler erbaute Elisabethenkirche wird zurzeit restauriert. Die Arbeiten der ersten Etappe umfassen die Instandstellung von Turmhelm und Oktogon. Berichtet wird über die erforderlichen Massnahmen zur Erhaltung dieses bedeutenden Kirchenbauwerks des 19. Jahrhunderts. Vielseitige Beachtung findet das zurzeit bis zur Turmspitze hinaufragende…

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Denkmaltag-Ausklang

Denkmaltag-Ausklang mit Marcelo Nisinman, Bandoneon. Den Abschluss des Denkmaltags bildet ein weiteres musikalisches Highlight. In der Offenen Kirche Elisabethen performt der in Buenos Aires geborene und seit einiger Zeit in Basel lebende Komponist und Bandoneonist Marcelo Nisinman. Seine Stücke und Arrangements bieten ein ebenso neues wie vielschichtiges Tango-Erlebnis. Marcelo Nisinman (*1970) ist ein international geschätzter…

Clevere Holzmodulbauweise: Wohnbauten am Hirtenweg in Riehen

Führung: Prof. Harry Gugger, dipl. Arch. ETH BSA SIA, Harry Gugger Studio, Basel Am Hirtenweg in Riehen steht seit Kurzem ein Mehrfamilienhaus-Ensemble in kräftigem Schwedenrot. Die Bauten entstanden im Rahmen des kantonalen Wohnbauprogramms 1000+ in effizienter Holzmodulbauweise. Harry Gugger Studio hatte zusammen mit Erne Holzbau den entsprechenden Wettbewerb gewonnen. Modulbauweise heisst hier alles andere als…

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Entlang der Burgstrasse

Den inneren Teil der Burgstrasse nimmt man als relativ homogenen Strassenzug wahr, obwohl er von Bauten unterschiedlicher Zeiten gesäumt wird. Sein Zentrum bildet das stattliche Schulhaus Burgstrasse mit seinem markanten Dachreiter (1910/11), daneben prägen aneinandergereihte Einfamilienhäuser aus den 1910er und 1920er Jahren das Strassenbild. Diese abwechslungsreiche Bebauung schafft eine hohe Lebens- und Wohnqualität. Sie ist…

Im Pfaffenloh

Ab 1924 entstand in rund zehn Jahren die Bebauung im Pfaffenloh. Freistehende Bauten in ausgedehnten Gärten prägen das Gebiet zwischen Essigstrasse, Sonnenbühlstrasse und Niederholzboden. Die Einfamilienhäuser und Villen repräsentieren beispielhaft die Stilvielfalt und die hohe Qualität der Architektur jener Zeit. Dass sie noch weitgehend erhalten sind, zeugt von einer hohen Identifikation der Bewohnerschaft mit ihrer…

Fesche Fassaden – Auftaktreferat zu den Führungen 2024, anschliessend Buchpräsentation und Apéro

Referent/innen: Marcella Wenger-Di Gabriele, Stefanie Wettstein und David Keist, Haus der Farbe, Zürich. Anschliessend: Buchpräsentation Farbkultur und Handwerk in Schweizer Regionen (Zürich: Triest Verlag, 2024) mit Andrea Wiegelmann, Triest Verlag. Abschliessend: Apéro. Modeströmungen betreffen nicht nur die architektonische Form, sondern auch das Handwerk und prägen ausdrucksstarke Putze und charakteristische Farbgestaltungen. Wie eng anliegende Kleider folgten…

Fokus Putz: Materialien, Herstellung, Verarbeitung

Führung/Werkstattbesuch: Urban Spirig, Putzspezialist, und Stefan Kraus, Kantonale Denkmalpflege. Die Restaurierung alter Verputze verlangt vom Maurer profunde Materialkenntnisse, bauphysikalisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Alte Mörtel (Putze) bestehen aus verschiedenen Sanden und Bindemittel, die in Körnung und Farbe einzigartig sind. Früher verarbeitete man hauptsächlich auf der Baustelle hergestellte Mischungen, weshalb industriell vorgefertigte Mörtel bei der Restaurierung…

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Farbe: Mehr als ein Gestaltungselement

Führung/Werkstattbesuch: Luzia Borer, Farbexpertin, und Ria Saxer, Kantonale Denkmalpflege. Ein überwiegender Teil der historischen Fassaden in den Basler Stadtquartieren besteht aus verputztem Mauerwerk in Kombination mit Natur- oder Kunststein. Farbuntersuchungen geben Aufschluss über die bauzeitlichen Erstanstriche – bei Bauten vor 1950 handelt es sich fast ausschliesslich um Silikat- und Ölfarben. Ein grosses Anliegen der Kantonalen…

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Dicht besiedelt: Im Kornfeld

Das Kornfeld-Quartier ist geprägt durch eine hohe Wohndichte und unterschiedliche Bebauungsstrukturen. Nebeneinander finden sich Gartenstadt-Siedlung, Mehrfamilien- und Reihenhäuser. Während die Bebauung im westlich gelegenen Niederholz noch dichter und geschlossener ist, lockert sie sich gegen den Wenken im Osten allmählich auf. Naturgemäss sind die Bauten im Kornfeld eher einfach gestaltet. Was sind ihre Qualitäten?

Mit Sorgfalt zur korrekten Farbe: Farbuntersuchungen an historischen Bauten

Führung: Sabine Maurer, Restauratorin, und Stefan Buess, Restaurator. Voraussetzung für adäquate Konservierungs- oder Restaurierungsmassnahmen an historischen Bauten ist stets eine sorgfältige Bestandsaufnahme. Farbuntersuchungen an den Oberflächen sind ein wichtiger Teil davon. So trägt die Analyse der Farbschichten wesentlich dazu bei, die originalen Farben und Farbschemata zu rekonstruieren und sodann die richtigen Restaurierungsmassnahmen zu bestimmen. Schon…

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Alt und Neu: Im Dorfzentrum

Ab 1924 entstand in rund zehn Jahren die Bebauung im Pfaffenloh. Freistehende Bauten in ausgedehnten Gärten prägen das Gebiet zwischen Essigstrasse, Sonnenbühlstrasse und Niederholzboden. Die Einfamilienhäuser und Villen repräsentieren beispielhaft die Stilvielfalt und die hohe Qualität der Architektur jener Zeit. Dass sie noch weitgehend erhalten sind, zeugt von einer hohen Identifikation der Bewohnerschaft mit ihrer…

Material macht Farbe: Zwischen Sevogelplatz und St. Jakobs-Denkmal – FÜHRUNG ABGESAGT!

Führung: Rebekka Brandenberger, Kantonale Denkmalpflege. Der Strassenzug zwischen Sevogelplatz und dem St. Jakobs-Denkmal ist reich an Gebäuden, deren Fassadengestaltung von natursichtigen Materialien geprägt ist. Die Vielzahl der unterschiedlichen Natursteine, verschiedenen Sichtbacksteine oder mannigfachen Verputze zeugt von einer bewussten Verwendung von roh bzw. ungestrichen belassenen Baumaterialien für die architektonische Farbgebung. Das Sevogelschulhaus, 1883/84 vom Architekturbüro E.…

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Bunte Bilderwelt in Leinöl und Wasserglas: Die Fassadenmalereien des Basler Rathauses und ihre Maltechniken

Führung: Gregor Mahrer, Restaurator, und Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger. Die Farben der barocken Fassadenmalereien am Rathaus wurden mit einem Salatöl angemacht: mit Leinöl. Das funktioniert bis heute. Allerdings müssen diese Wandbilder regelmässig unterhalten und nachgeölt werden. Als man im 19. Jahrhundert nach einer beständigeren Farbe für Fassadenmalereien suchte, entwickelte der Münchner Handwerker Adolf Wilhelm Keim…

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Schön farbig in der Vorstadt: Das Gesellschaftshaus zur Mägd

Führung: Mirjam Jullien, Restauratorin, und Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege. Das Vorstadtgesellschaftshaus zur Mägd ist dank seiner überaus reichen Originalsubstanz ein herausragendes Baudenkmal aus der Zeit um 1900. Schon die differenziert gestaltete, rot-beige Putz- und Hausteinfassade kündet die Bedeutung des Gebäudes an. Das eigentliche Herzstück des Hauses ist der mit Dekorationsmalereien ausgeschmückte Saal im Obergeschoss: Mit…

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Gemalt oder geritzt: Geschmückte Fassaden am Gemsberg und am Spalenberg

Führung: Marc Rohr, Kantonale Denkmalpflege. In der Basler Altstadt definieren die Fassaden der Häuser durch die geschlossene Bauweise den Strassenraum. Unter diesem Aspekt könnte man meinen, dass Malereien an den hohen, geschlossenen Strassenwänden einen ganz besonderen Stellenwert gehabt hätten. Jedoch sind eindeutige Belege für Fassadenmalereien in historischen Quellen nur selten zu finden. Es gibt sie…

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Informationsstand

Beim Informationsstand der Kantonalen Denkmalpflege kann man sich über das Denkmaltag-Programm informieren und Restkarten für noch nicht ausgebuchte Führungen beziehen. Zudem liegt ein reichhaltiges Angebot an Publikationen zum Kauf bereit. Foto: Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt, Kathrin Schulthess

Rundfahrten mit historischen Trams

Kostenlose Fahrten mit historischen Tramkompositionen der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) mit Personal des Tramclubs Basel (TCB) Mit der Eröffnung der Tramlinie nach Riehen am 7. August 1908 erreichte die moderne Zeit definitiv das damals noch beschauliche Bauern- und Winzerdorf. Bereits 1914 konnte man bis an die Landesgrenze fahren, später dann bis Lörrach. Auch dieses Jahr lädt…

Eröffnung mit anschliessendem Apéro

Regierungsrätin Esther Keller eröffnet den diesjährigen basel-städtischen Denkmaltag in Riehen. Die Riehener Gemeindepräsidentin Christine Kaufmann erläutert die zu bewältigenden Herausforderungen in der Gemeinde – etwa wenn der identitätsstiftende Dorfbildcharakter und neue bauliche (und verkehrstechnische) Entwicklungen unter einen Hut gebracht werden sollen. Jonathan Büttner und Boris Schibler von der Kantonalen Denkmalpflege stellen die von einem dialogischen…

Auf den Spuren der Hugenotten in Basel

Führung: Elisabeth Reichen, ehem. Diakonin «Kirche & Gesellschaft», Eglise française réformée de Bâle. Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts waren sie zu Tausenden auf der Flucht: die Hugenotten und die Waldenser. Auch in Basel, in jener Zeit eine blühende Handelsstadt mit eigener Universität sowie mehreren Druckereien und aufgrund der geografischen Lage unweigerlich in den…

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Verborgenes Gartenidyll: Der Iselin-Weber-Park

Führung: Susanne Winkler, Gartendenkmalpflegerin, Stadtgärtnerei Basel-Stadt. Das ehemalige Iselin-Weber’sche Landgut (Baselstrasse 61/65), dessen Ehrenhof von Herrschaftshaus und Ökonomie flankiert wird, ist ein Meisterwerk spätbarocker Baukunst. Der dahinterliegende, sich bis zur Wiesenaue erstreckende Garten entstand in mehreren Etappen. An die Stelle eines Barockgartens trat im frühen 19. Jahrhundert – der damaligen Mode entsprechend – eine natürlich…

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Mittagskonzert: Auf der Suche nach Freiheit – eine Reise quer durch Europa bis nach Basel

Im Revolutionsjahr 1789 reiste der dänische Schriftsteller Jens Baggesen auf der Suche nach Freiheit durch Dänemark, Deutschland und Frankreich nach Basel – und erst hier in der Schweiz meinte er zu finden, was er suchte: wahre Freiheit. Satu Blanc und Daniel Schneller lesen und erzählen aus Baggesens Reiseberichten, während das Kammerorchester die «Simmelibärg-Suite» von Helena…

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Denkmalpflege im Dialog – Entlang der Burgstrasse

Führung: Jonathan Büttner und Marc Rohr, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Die Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt hat 2023/24 das Inventar der schützenswerten Bauten der Gemeinde Riehen überarbeitet. Dabei wurde ein dialogischer Ansatz verfolgt: Zum einen unterstützte ein Beirat mit Fachpersonen und Interessensvertretern die Denkmalpflege, zum andern organisierte das Inventarteam der Denkmalpflege Quartierrundgänge, um mit den Bewohnerinnen und Bewohnern…

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Denkmalpflege im Dialog – Im Kornfeld

Führung: Boris Schibler und Dirk Schmid, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Die Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt hat 2023/24 das Inventar der schützenswerten Bauten der Gemeinde Riehen überarbeitet. Dabei wurde ein dialogischer Ansatz verfolgt: Zum einen unterstützte ein Beirat mit Fachpersonen und Interessensvertretern die Denkmalpflege, zum andern organisierte das Inventarteam der Denkmalpflege Quartierrundgänge, um mit den Bewohnerinnen und Bewohnern…

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Riehen – Ein Dorf im Wandel

Führung: Stefan Hess, Historiker/Kunsthistoriker. Riehens historischer Dorfkern weist einen beachtlichen Umfang auf und gilt gemeinhin als weitgehend intakt. In Wirklichkeit ist er das Resultat unzähliger Interventionen aufgrund von sich wandelnden Bedürfnissen, von Umnutzungen oder von weitreichenden neuen Anforderungen, etwa beim Bau der Wiesentalbahn. Im 20. Jahrhundert bemühten sich Gemeinde und Kanton trotz verkehrsbedingter Eingriffe und…

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Riehen in der Steinzeit: Als Neandertaler, Höhlenhyänen und erste Bäuerinnen hier lebten

Führung: Annina Banderet, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt. Die ältesten archäologischen Funde aus dem Kanton Basel-Stadt stammen aus Riehen und Bettingen. Neandertaler machten hier einst Jagd auf Höhlenhyänen, Mammuts und grosse Wildtiere. Sicher sammelten sie auch wilde Pflanzen, Knollen und Früchte. Auf den fruchtbaren Böden in leichter Hanglage entstanden in der Jungsteinzeit die ersten Dörfer und Äcker.…

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Riehens mittelalterlicher Kern – Dorfkirche, Kirchenburg und Meierhof

Führung: Conradin Badrutt und Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Meierhof und Dorfkirche waren der Kern, von dem aus sich Riehen entwickelt hat. Vermutlich stand hier schon im 8./9. Jahrhundert eine Kirche. Die älteste sichtbare Bausubstanz datiert ins 11. Jahrhundert. 300 Jahre später wurde die romanische Kirche erweitert und mit einem Glockenturm versehen. 1694 hat man…

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Das Wettsteinhaus: Zur Restaurierung einer Restaurierung

Führung: Anna Katharina Sintzel Item, Fistarol Sintzel Jakobs Architekten, und Rebekka Brandenberger, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Das Wettsteinhaus im Dorfkern von Riehen widerspiegelt 500 Jahre Riehener Geschichte – zuerst einfaches Bauerngut, um 1650 von Johann Rudolf Wettstein zum repräsentativen Sommersitz umgebaut, über die Weltkriege ständiger Wohnsitz und seit 1972 Spielzeug-, Dorf- und Rebbaumuseum. Bei der 1969–1972…

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Gehobene Wohnkultur des 17. Jahrhunderts: Das Neue Wettsteinhaus

Führung: Hannah Wälti und Till Seiberth, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Das Alte und das Neue Wettsteinhaus bilden im Dorfzentrum Riehens eine malerische, durch Fachwerkbauten und Treppentürmchen geprägte Anlage, die auf den namhaften Politiker und Bürgermeister der Stadt Basel Johann Rudolf Wettstein (1594–1666) zurückgeht. Nachdem Wettstein in den Jahren 1640–1652 das Alte Wettsteinhaus mit beträchtlichem finanziellen Aufwand…

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Vom Landgut zur Musikschule

Führung: Johanna Stammler, Kunsthistorikerin. Das für den Basler Gewürzhändler Daniel Elbs-Birr 1694/95 als Landsitz erbaute Haus erlangte 1752 im Auftrag des Strumpf- und Indienne-Fabrikanten Samuel Heusler-Burckhardt seine heutige Gestalt. Der von der Strasse zurückgesetzte, zweigeschossige Bau mit steilem Krüppelwalmdach tritt denn auch mit spätbarockem Habitus in Erscheinung. Die Liegenschaft ging 1976 in den Besitz der…

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Der S-Bahn-Ausbau und die Folgen für Riehen

Führung: Christine Kaufmann, Gemeindepräsidentin Riehen, und Patrick Scheffler, Fachbereichsleiter Hochbau, Gemeinde Riehen. Die Planung und der Bau der Wiesentalbahn in den 1850er Jahren hatten in Riehen grossen Widerstand ausgelöst, da die Bahnlinie mitten durch das Dorf führte und es in zwei Teile zerschnitt. Der reguläre Betrieb auf dem ersten Abschnitt vom Badischen Bahnhof bis nach…

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Der Cagliostro-Pavillon: Ein Kleinod des Rokoko

Führung: Hardy Happle, Architekt. Zum ehemaligen Landgut Glögglihof gehört auch der an der Strasse nach Basel stehende Cagliostro-Pavillon. Er wurde 1762 von einem unbekannten Architekten als Lusthäuschen erbaut und darf als wahres Kleinod der Rokoko-Architektur gelten. Der 1783 rückseitig angefügte Treppenturm steht in Verbindung mit dem gleichzeitigen Umbau des Dachgeschosses, zu dem der rätselhafte Graf…

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Die «Mohrhalde»: Hans Sandreuters Gesamtkunstwerk

Führung: Henriette Hofmann und Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Der bedeutende Landschafts- und Figurenmaler Hans Sandreuter (1850–1901), der als der engste Schüler Arnold Böcklins gilt, liess sich 1897/98 nach eigenen Ideen vom Basler Architekten Emanuel La Roche ein Wohnhaus mit Atelier erbauen. Der zweigeschossige Baukörper unter flachem Walmdach vereinigt im vorderen Teil die Wohnräume, im…

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Wohnikone des Neuen Bauens: Das Haus Colnaghi

Führung: Hans-Ulrich Iselin, Miteigentümer und Bewohner, sowie Thomas Osolin, Architekt. Zwischen 1927 und 1930 errichteten die Basler Architekten Paul Artaria und Hans Schmidt in Riehen drei moderne Wohnhäuser, die international ausstrahlten und zu Ikonen des Neuen Bauens geworden sind. Mit ihnen wollten Artaria & Schmidt exemplarisch vor Augen führen, wie ein neues, von Konstruktion und…

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Ein modernes Atelierhaus für eine Bildhauerin

Führung: Martin Boesch, Architekt. Mit dem Wohn- und Atelierhaus für die Bildhauerin Brunilde Kind-Damira (1884–1978) konnten die Basler Architekten Franz Bräuning und Hans Leu 1929 einen ihrer ersten modernen Bauten errichten. Der konventionell gemauerte Flachdachbau gliedert sich in zwei zueinander vertikal wie horizontal versetzte kantige Kuben, die harmonisch in das gegen Osten abfallende Terrain gesetzt…

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Zu Besuch bei Niklaus Stoecklin

Führung: Nicolas Lüscher, Hausherr und Enkel von Niklaus Stoecklin, sowie Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Dank des frühen Erfolgs als Maler konnte sich Niklaus Stoecklin (1896–1982) bereits im Alter von 32 Jahren ein eigenes Wohn- und Atelierhaus in Riehen leisten. Der Kauf des Baulands an der Hangkante zum Niederholz war gebunden an ein Projekt der…

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Wohn- und Atelierhaus Barth

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Nach zahlreichen Auslandaufenthalten beschloss der Basler Künstler Paul Basilius Barth (1881–1955) Mitte der 1930er Jahre, sich in Riehen niederzulassen und beauftragte Paul Artaria mit dem Bau eines Wohn- und Atelierhauses. Wie schon 1926 beim Wohn- und Atelierhaus Wenk sind auch hier zwei Baukörper mit eigenen, minimal geneigten Pultdächern L-förmig…

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Konsequent modern: Haus Sponagel

Führung: Dorothee Huber, Kunsthistorikerin. In den 1960er Jahren trat neben eine stark formbetonte, meist aus Beton gestaltete Architektur ein rational-konstruktiver, vom Gedanken der Struktur ausgehender Ansatz. Angestrebt wurde formale, konstruktive und räumliche Klarheit mit den Materialien Stahl, Glas und Beton. Meisterwerke mit weitreichendem Einfluss waren dabei etwa die Bauten des mittlerweile in den USA tätigen…

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Ein Wohnhaus des Neuen Bauens: Beispielhaft gestaltet – vorbildlich saniert

Führung: Stephan Meyer und Jonas Staehelin, Staehelin Meyer Architektur. Hermann Baur (1894–1980) zählt zu den bedeutendsten Schweizer Architekten des 20. Jahrhunderts. 1927 hatte er sein eigenes Büro in Basel eröffnet und begann ein weitgespanntes berufliches Engagement zu entwickeln. Mit den ab diesem Zeitpunkt ausgearbeiteten Bauten und Projekten wurde Baur zu einem wichtigen Vertreter des Neuen…

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Architektur als Experiment: Haus Gmür

Führung: Reto Gmür, Architekt. Das eigene Wohnhaus von Silvia Gmür ist einer der ersten Bauten in der langjährigen Karriere der 2022 verstorbenen Architektin. Das von der Strasse zurückversetzte, 1979 fertiggestellte Wohnhaus ist auf den ersten Blick ein fantasievolles Raumgebilde aus zackenförmigen Baukörpern und verschiedenen Materialien, die in reizvollen Kontrast zueinander, aber auch zum Grün der…

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Kompakt, funktional, raffiniert: Umbau eines Reihenhauses

Führung: Yves Morin, Architekt, und Matthias Indermaur, Bauherrschaft. Das Reihenhaus, erbaut 1954 von Blatter & Strohmeier aus Basel, ist Teil einer sechsteiligen, weitgehend intakten Häuserzeile. Auf der Ostseite grenzt es an schmale Vorplätze, die es von der Strasse trennt, während auf der Westseite Gartenstreifen aneinandergereiht sind. Der Grundriss ist so gut durchdacht, dass 2020 beim…

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