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Altstadt und Uni-Campus: Zur städtebaulichen Entwicklung

Führung: Martin Möhle, Kantonale Denkmalpflege. Als Ausfallstrasse ins Elsass war die Spalenvorstadt im Mittelalter belebt, doch in einer Randlage. Die Areale des Zeughauses und des Werkhofs waren im 19. und 20. Jh. für einen Universitäts-Campus attraktiv. Autogerechte Verkehrsplanungen drohten das Quartier abzuschneiden, doch hat sich der Mix aus Detailhandel und Bildungseinrichtungen erhalten. Führungen um 11.00,…

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Aus den Augen, aus dem Sinn: Jüdischer Friedhof und Kloster Gnadental

Führung: Martin Allemann, Archäologische Bodenforschung. Der mittelalterliche Friedhof der ersten jüdischen Gemeinde befand sich einst dort, wo heute das Kollegienhaus der Universität steht. In den Jahren 1937 und 2003 wurden bei Ausgrabungen jüdische Gräber geborgen. Auf dem archäologischen Rundgang rund um die Spalenvorstadt erfahren Sie mehr über diese Gräber und weitere archäologische Fundstellen. Führungen um…

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Kreuz und quer durchs Quartier

Führung: Peter Habicht, Historiker. An der wichtigsten Handelsstrasse gelegen, war die «Spalen» jahrhundertelang Basels «Visitenkarte». Sie bot die Infrastruktur für Reisende, beherbergte nebst den städtischen Vorratsspeichern ein grosses Kloster und vieles mehr. Der Rundgang bietet einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung von Basels bedeutendster Vorstadt. Führungen um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr (Dauer 45…

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Gepflegt und gehegt: Das Spalentor

Führung: Conradin Badrutt, Kantonale Denkmalpflege, und Felix Forrer, Steinbildhauer und Restaurator. Das Spalentor wird oft als schönstes Tor Basels bezeichnet. 1398 vollendet, diente es bis zum Abbruch der Stadtmauer um 1866 als Tor ins Elsass. Heute steht es «im Weg» und ist lebendiges Zeugnis einer über 150-jährigen denkmalpflegerischen Wertschätzung. Neben der Baugeschichte des Tors thematisiert…

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Authentische Nutzung eines alten Handwerkerhauses

Führung: Till Seiberth, Kantonale Denkmalpflege, und Richard Bucher, Handziegler. Die Spalenvorstadt wurde ab der zweiten Hälfte des 13. Jh. hauptsächlich von Handwerkern besiedelt. In den Häusern waren über Jahrhunderte Gewerbe und Wohnnutzung vereint – an der Spalenvorstadt 16 bis heute. Die Führung bietet einen Einblick in das stimmungsvolle Haus und das Handwerk des hier ansässigen…

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Zwischen Vorstadt und Stadtmauer

Führung: Henriette Hofmann, Kantonale Denkmalpflege. Das Haus zum Oesterreich gehört zur südlichen Häuserzeile, die mit ihrer Kleinteiligkeit und Geschlossenheit das historische Strassenbild der Spalenvorstadt lebendig überliefert. Mit ihren rückseitigen Nebenbauten veranschaulicht die Liegenschaft eindrücklich die alte Bebauungsstruktur der schmalen, bis zur einstigen Stadtmauer reichenden Parzelle. Führungen um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr (Dauer 45 Min.)

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Altes Haus mit grosser Zukunft

Führung: Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege, und Barbara Häne, Jüdisches Museum der Schweiz. Im Haus zum Mühleisen kann man durch die Jahrhunderte wandeln. In der Führung geht es in den zweigeschossigen Keller mit mächtigen Holzstützen von 1270, durch die Aufstockung von 1531, den barocken Anbau mit Täfer und Stuckdecken bis zum grossen, hölzernen Magazinbau im Hof,…

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Wo einst die Rosen blühten

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege, und Daniel Burckhardt, Architekt. Die Liegenschaft am Leonhardsgraben erstreckte sich einst bis zur Äusseren Stadtmauer, dem heutigen Steinengraben. Das in der Mitte des 18. Jh. errichtete, 1858 erweiterte Haus gehört zu den besterhaltenen Bürgerhäusern der Stadt. Aus barocker Zeit zeugt die wertvolle Innenausstattung mit repräsentativem Treppenhaus und kunstvollen Stuckdecken. Führungen…

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Ungeahnte Gartenidylle

Führung: Hannah Wälti, Kantonale Denkmalpflege. Am Eingang der Leonhardsstrasse steht als Zeugnis der einst ländlichen Vorstadtbebauung ein für Basel seltener Fachwerkbau aus dem frühen 18. Jh. An das in seiner bauzeitlichen Substanz gut erhaltene Wohnhaus schliesst rückseitig ein idyllischer Garten mit mehreren Kleinbauten an. Führungen um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr (Dauer 45 Min.)

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A Secret Garden Idyll

Guided tour in English by Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege. At the entrance to Leonhardsstrasse, a half-timbered building from the early 18th century, a rarity for Basel, stands as a testimony to its once rural suburban buildings. Behind this well-preserved architecture, one can discover an idyllic garden with several small buildings, including a wooden pavilion. Guided…

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Erneuertes Gesellschaftshaus als politisches Zeichen

Führung: Boris Schibler, Kantonale Denkmalpflege. Vorstadtgesellschaft zur Krähe liess 1816/17 ihr Haus tiefgreifend umbauen. Die neue Fassade erhielt eine Malerei, die vom Traditionsbewusstsein der Gesellschaft kündet. Der für die Fassadenmalerei verantwortliche Maximilian Neustück war auch als Flachmaler im Innern tätig, was die z.T. bis heute erhaltene Grundausstattung veranschaulicht. Führungen um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr…

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Architektur für die Musik: Zur baulichen Entwicklung der Musik-Akademie

Führung: Marc Rohr, Kantonale Denkmalpflege. In den letzten 150 Jahren hat sich die Musik-Akademie als international renommiertes Ausbildungs- und Forschungsinstitut verschiedener Musikrichtungen etabliert. Die MAB ist nicht nur kulturell und musikalisch vielseitig, sondern bietet auf ihrem Areal am Rand der Altstadt auch eine spannende, über Jahrzehnte gewachsene bauliche Entwicklung. Führungen um 11.00, 14.00 und 15.30…

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Am musikalischen Puls der Zeit: Zur Geschichte der Musik-Akademie

Führung: Markus Erni, Leiter der Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel. Vom Nadelberg an die Leonhardsstrasse, von Hans Huber über Felix Weingartner, Paul Sacher zu Rudolf Kelterborn: Die Führung bietet ebenso rasante wie abwechslungsreiche 150 Jahre Basler Musikgeschichte(n), die mit den Gebäuden der Musik-Akademie unmittelbar lebendig werden. Und als Abschluss wartet eine kleine musikalische Kostprobe! Führungen…

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Einst zwei in einem: Gewerbeschule und Gewerbemuseum

Führung: Romana Martić, Kantonale Denkmalpflege. 1889–1893 wurden im Geviert zwischen Spalenvorstadt, Petersgraben und Vesalgasse das Gewerbemuseum und die damals neu gegründete allgemeine Gewerbeschule in einem imposanten Neubau vereint. Auf unserem Rundgang spüren wir in den einstigen Ausstellungs-, Zeichnungs- und Modellierräume der befruchtenden räumlichen Nähe der beiden Institutionen nach. Führungen um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr…

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Repräsentative Moderne: Das Kollegienhaus der Universität

Führung: Dorothee Huber, Kunsthistorikerin, und Gerrit Sell, Schröer Sell Architekten. Das von Roland Rohn 1937–1939 erbaute Kollegienhaus am Petersplatz sollte die Bedeutung der Universität als erste Bildungsstätte in Basel zum Ausdruck bringen. Die Führung gewährt Einblicke in die repräsentativen Innenräume und thematisiert die baulichen Veränderungen durch diverse Sanierungen und die geänderten Ansprüche an die Lehre.…

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Jüdisch für Anfänger und Fortgeschrittene

Individuelle Besichtigung und Führungen durch Mitarbeitende des Jüdischen Museums der Schweiz. Das Jüdische Museum der Schweiz ist das älteste seiner Art im deutschsprachigen Raum seit dem Krieg. Grabsteine aus dem 13. Jh. gedenken der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde. Sie stehen seit 1966 im Museumshof. 2020 schuf der Künstler Fabio Luks ihnen zu Ehren die Installation «Chai.…

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Mitten drin und immer bereit: Die Berufsfeuerwehr

Führung: Christian Nyffenegger, Berufsfeuerwehr Basel-Stadt. Seit 1903 wird das Areal des einstigen Lützelhofs von der Basler Feuerwehr genutzt. Über die Zeit hinweg haben sich hier nicht nur die Gebäude und ihre Nutzungen verändert, sondern auch das Einsatzfeld der Feuerwehr, das heute weit über die blosse Brandbekämpfung hinausgeht. Die Führung bietet Wissenswertes und Hintergründiges aus allererster…

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Hesch gseh? – Rundgang für Kinder

Führung: Barbara Lütscher, Pädagogin und Stadtführerin. Wir treffen uns beim Infostand und spazieren durch die Spalenvorstadt. Du hörst, wie die Leute hier lebten und was sie arbeiteten. Wir entdecken Details an den Häusern. Was macht wohl eine Krähe an der Fassade? Das Spalentor gehörte zur Stadtbefestigung. Aber wo ist die Mauer jetzt? Und wie konnte…

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Vielfältige Moderne in der Spalenvorstadt

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege. Der Rundgang thematisiert Bauten des 20. Jh. als Ausdruck unterschiedlicher Haltungen gegenüber dem historischen Baubestand: von der modernen Ladenfront über einen Wohn- und Geschäftshauskomplex der Boomjahre bis zu qualitätvollen «Lückenfüllern» aus den 1980er/90er Jahren – samt Blick hinter eine Fassade, die ihr Gesicht immer wieder verändert. Führungen um 14.00 und…

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Denkmaltag-Ausklang im Hof der Musik-Akademie

Denkmaltag-Ausklang im Hof der Musik-Akademie. Zum Abschluss des Denkmaltags lädt vor und nach dem Serenadenkonzert des KOB der lauschige Hof der Musik-Akademie zu geselligem Beisammensein ein. Hier lässt es sich wunderbar über die gesammelten Eindrücke und Erlebnisse plaudern. Für Speis und Trank ist gesorgt! Veranstaltung ohne Anmeldung/Tickets.

Serenadenkonzert: Hommage an die Musik-Akademie

Serenadenkonzert mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Delyana Lazarova. Das Kammerorchester Basel setzt der Musik-Akademie ein kleines Denkmal. Auf dem Programm stehen Werke von Hans Huber, dem Gründer der Musik-Akademie, sowie von Sándor Veress und Béla Bartók. Die Suite «Im Freien» von Bartók wird in einer Orchesterfassung von Hansheinz Schneeberger, der an der…

Eleganz in Beton: Die Johanniterbrücke

Führung: Andreas Walz, dipl. Bauingenieur TH SIA, Schmidt + Partner Bauingenieure, Basel, und Till Seiberth, Kantonale Denkmalpflege. Die 1964–1967 errichtete Johanniterbrücke ist die eleganteste Basler Rheinbrücke. Sie ersetzte in der Zeit der wachsenden Automobilität die erste, dem Verkehr nicht mehr gewachsene Brücke von 1880–1882. Für die Projektierung und die Umsetzung als vorgespannte Betonbrücke im Freivorbau…

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Von der Urhütte zum Holzhochhaus – Auftakt-Referat zu den Führungen 2023

Referent: Florian Rauch, dipl. Ing. Arch. TH SIA, bau kultur landschaft, Basel Seit der Mensch auf diesem Planeten wandelt, ist ihm Holz einer der wichtigsten Begleiter. Als Rohstoff für Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände, als Konstruktionsmaterial für die Bauproduktion sowie als Energieträger und Rohstoff für Veredlungsprozesse hat Holz die kulturelle Entwicklung der Menschheit massgeblich beeinflusst. Egal ob…

749 Jahre Dachwerksgeschichte: Zimmererkunst und Dendrochronologie in einem der ältesten Dachwerke Basels

Führung: Till Seiberth und Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege. Das Kloster Klingental entwickelte sich ab 1274 zum grössten und reichsten Kloster Basels. Das eindrucksvolle Dachwerk über dem ehemaligen Dormitorium ist eines der wenigen erhaltenen Beispiele aus jener Zeit. Das Dachwerk konnte durch die Dendrochronologie datiert werden. Sie ermöglicht der Bauforschung, historische Holzkonstruktionen aufs Jahr genau zu…

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Nur das Beste für den Rat: Die geschnitzte Welt der Stuben und Säle im Basler Rathaus

Führung: Martin Möhle und Conradin Badrutt, Kantonale Denkmalpflege Für die Ausstattung der Ratsstube in dem 1504‒1514 neu erbauten Vorderhaus des Rathauses war den Stadtherren nichts zu teuer. Ein Bildschnitzer namens «Hans» schuf nicht nur die Wappen des damals noch frischen eidgenössischen Bündnisses mit Basel, sondern auch Bilder einer «Verkehrten Welt», welche die Räte vor Hochmut…

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Dem Holz auf der Spur: Holzwirtschaft und Holzbauten im St. Alban-Tal

Führung: Henriette Hofmann und Boris Schibler, Kantonale Denkmalpflege. Über Jahrhunderte spielte Holz im St. Alban-Tal eine wichtige Rolle. Bereits Mitte des 12. Jahrhunderts wurde Wasser von der Birs durch einen Kanal, den St. Alban-Teich, hierher geleitet und in der Folge das Holz für praktisch den gesamten städtischen Bedarf herangeflösst. Auf dem Schindelplatz wurde es gelagert…

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Fachwerk, Dachwerk, Täfer und edles Imitat: Die ganze Vielfalt von Holz im Schürhof

Führung: Anne Nagel und Jonathan Büttner, Kantonale Denkmalpflege. Der Schürhof – einst bischöfliches Vorratsgebäude, zeitweilige Residenz des Bischofs und Oberstpfarrhaus in nachreformatorischer Zeit – blieb von tiefgreifenden Veränderungen verschont und ist aufgrund seines herausragenden Erhaltungszustands ein einzigartiges Bauwerk. Wie im Mittelalter üblich, fand Holz als Baumaterial auch im Schürhof vielseitige Anwendung: Die innere Ständerkonstruktion mit…

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Ein Holzbau mit Seltenheitswert: Die Eben-Ezer-Halle auf St. Chrischona

Führung: Dirk Schmid und Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege. Die 1994 ins Denkmalverzeichnis aufgenommene Eben-Ezer-Halle wurde 1889/90 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Pilgermission St. Chrischona als Fest- und Jubiläumshalle erbaut und dient bis heute in den warmen Monaten als Veranstaltungsort. Ihr Architekt war der Basler Zimmermann und Bauunternehmer Robert Riester Asmus (1818–1889). Als freistehender, ungedämmter Holzständerbau…

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Versetzt und recycelt: Die Güterhalle des Bahnhofs St. Johann

Führung: Romana Martić und Hannah Wälti, Kantonale Denkmalpflege Im Zug der wachsenden Bahninfrastruktur in Basel wurde 1902 der Güterbahnhof St. Johann in Betrieb genommen. Vom Zoll genutzt wurde damals die direkt an das Betriebsgebäude anschliessende Güterhalle. Der grosszügig dimensionierte Holzbau mit seinem den Innenraum bestimmenden offenen Dachwerk ist bedeutend älter als der Güterbahnhof, war er…

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Wegweisende Innovation im Holzbau: Die Hetzerbauweise

Führung: Stephan Kraus, Kantonale Denkmalpflege Die Fahrzeughalle des von Hans Bernoulli und Hochbauinspektor Karl Leisinger projektierten und 1916 eröffneten Tramdepots Dreispitz ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswerter Bau. Uns interessiert in erster Linie die bauzeitlich erhaltene Dachkonstruktion in der damals neuartigen Hetzerbauweise. Sie geht zurück auf den in Weimar tätigen Zimmermeister und Unternehmer Otto Hetzer…

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Häuser aus der Fabrik: Holzbauten in NILBO-Systembauweise

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege, und Florian Rauch, dipl. Ing. Arch. TH SIA, bau kultur landschaft, Basel Zu Beginn der 1940er Jahre entwickelte der Architekt, Städtebauer und Theoretiker Hans Bernoulli (1876–1959) zusammen mit der Basler Holzbaufirma Nielsen-Bohny & Co. AG ein vielseitig verwendbares modulares Holzbausystem. Mit dem als NILBO-Bauweise patentierten System wurden in den 1940er…

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Die Elisabethenstrasse im Wandel der Zeit

Führung: Henriette Hofmann, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Über lange Zeit hinweg hatte die Elisabethenstrasse – die ehemalige Elisabethen-Vorstadt – die eher untergeordnete Bedeutung einer Nebenstrasse, die ohne direkten Ausgang an der Stadtbefestigung endete. Dies änderte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach der Schleifung der Befestigung beim Elisabethenbollwerk 1859/60. Die einstige Stichstrasse, vor allem…

Das Haus zum Kirschgarten: Architekturavantgarde Ende des 18. Jahrhunderts

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Das Haus zum Kirschgarten wurde 1775–1780 für den Basler Handelsmann Johann Rudolf Burckhardt errichtet. Mit der dezidierten Abkehr vom vorangehenden Rokoko und der Hinwendung zu neuen gestalterischen Leitvorstellungen erlangte das frühklassizistische Stadtpalais schon früh allgemeine Bewunderung, und dies weit über die Grenzen Basels hinaus. Was macht die Architektur dieses…

Die Elisabethenstrasse im Wandel der Zeit

Führung: Henriette Hofmann, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Über lange Zeit hinweg hatte die Elisabethenstrasse – die ehemalige Elisabethen-Vorstadt – die eher untergeordnete Bedeutung einer Nebenstrasse, die ohne direkten Ausgang an der Stadtbefestigung endete. Dies änderte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach der Schleifung der Befestigung beim Elisabethenbollwerk 1859/60. Die einstige Stichstrasse, vor allem…

Das Haus zum Kirschgarten: Architekturavantgarde Ende des 18. Jahrhunderts

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Das Haus zum Kirschgarten wurde 1775–1780 für den Basler Handelsmann Johann Rudolf Burckhardt errichtet. Mit der dezidierten Abkehr vom vorangehenden Rokoko und der Hinwendung zu neuen gestalterischen Leitvorstellungen erlangte das frühklassizistische Stadtpalais schon früh allgemeine Bewunderung, und dies weit über die Grenzen Basels hinaus. Was macht die Architektur dieses…

Informationsstand

Beim Infostand der Kantonalen Denkmalpflege kann man sich über das Denkmaltag-Programm informieren und Restkarten für noch nicht ausgebuchte Führung beziehen. Informationen folgen zeitgerecht im gedruckten Programm der Kantonalen Denkmalpflege und auf www.denkmalpflege.bs.ch. Zudem liegt ein reichhaltiges Angebot an Publikationen zum Kauf bereit. Foto: Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt, Kathrin Schulthess

Rundfahrten mit historischen Trams

Kostenlose Fahrten mit historischen Tramkompositionen der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) mit Personal des Tramclubs Basel (TCB). Eine Stadt kann viele Eigenheiten haben, die ihren spezifischen Charakter ausmachen. Dazu gehört oft auch das Verkehrsmittel, mit dem wir uns in ihr bewegen. In Basel ist es das Tram. Dass dies schon lange so ist, zeigen am Denkmaltag sorgfältig…

Eröffnung mit anschliessendem Apéro

Regierungsrätin Esther Keller eröffnet den Denkmaltag in Basel, Grossrätin Salome Bessenich erläutert, weshalb Denkmalpflege schon immer etwas mit Klimaschutz zu tun gehabt hat, und Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger, gibt einen Einblick in die vielfältige Bau- und Kulturgeschichte «Zwischen Steinenberg und Aeschenplatz», dem diesjährigen Fokus-Gebiet in Basel. Anschliessend Apéro. - Eröffnung durch Esther Keller, Regierungsrätin, Vorsteherin…

Historisches Museum Basel

Freier Eintritt ins Historische Museum Basel/ Barfüsserkirche am Europäischen Tag des Denkmals, 10–17 Uhr. Individuelle Besichtigung. Das Historische Museum Basel gilt als das bedeutendste kulturhistorische Museum am Oberrhein. Es sammelt, bewahrt, dokumentiert und erforscht relevante Zeugnisse des kulturellen Erbes und vermittelt den Besucherinnen und Besuchern die Geschichte Basels. Am Denkmaltag gewährt das HMB freien Eintritt…

Haus zum Kirschgarten

Freier Eintritt ins Historische Museum Basel/ Haus zum Kirschgarten am Europäischen Tag des Denkmals, 11–17 Uhr. Individuelle Besichtigung. Mit originalen Interieurs sowie Ausstattungsteilen anderer Basler Häuser gehört das Haus zum Kirschgarten zu den bedeutendsten Wohnmuseen der Schweiz. Dank der Museumsnutzung wird aber auch das einzigartige Bauwerk an sich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am Denkmaltag gewährt…

Mittagskonzert

Mittagskonzert mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Julia Schröder. Seit jeher setzt sich die Denkmalpflege dafür ein, baukulturell wertvolle Gebäude zu pflegen, zu reparieren und weiterzuverwenden. Auch das Musikschaffen ist häufig von der respektvollen Weiterentwicklung musikalischer Leistungen aus vergangenen Epochen geprägt – ein Phänomen, das den Programm-Leitfaden des diesjährigen Mittagskonzerts bildet. Mitunter wird…

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Städtebauliches Theater?

Führung: Martin Möhle, Kantonale Denkmalpflege. Im 19. Jahrhundert wurde das Areal des alten Steinenklosters zum städtebaulichen Brennpunkt. Mit einem «Kulturzentrum» wurde der Stadt ein neues bürgerliches Zentrum gegeben. Die Sprengung des damals erbauten Theaters 1975 verwirklichte räumliche Ideale von Offenheit und Verbindung ‒ doch bewährt sich der neue Theaterplatz als urbanes Forum? Mit einem «Kulturzentrum»…

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Stadtmauern und Friedhöfe

Führung: Dagmar Bargetzi, Archäologische Bodenforschung. Der Rundgang führt von den Überresten der ersten zwei Stadtmauern zu längst verschwundenen Friedhöfen an der Elisabethenstrasse. Mehr als 70 Gräberfelder und Friedhöfe befinden sich auf dem Kantonsgebiet, aber nur fünf davon werden noch genutzt! Nicht verwunderlich also, dass bei Bauarbeiten immer wieder Skelette zum Vorschein kommen. Bei der Barfüsserkirche…

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Kreuz und quer

Führung: Peter Habicht, Historiker. Verkehr und Kultur prägen seit dem 19. Jahrhundert das Gebiet zwischen der Aeschen- und der Steinenvorstadt. Auf dem Areal zweier mittelalterlicher Klöster entstand Basels «Kulturmeile». Der Rundgang führt von der Elisabethenkirche zum Musiksaal und bietet einen unterhaltsamen Überblick über die Entwicklung des Quartiers. Die Konzerte für Tram und Orchester im Musiksaal…

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Kloster, Kaufhaus, Museum

Führung: Thomas Hofmeier, Historisches Museum Basel. Die Barfüsserkirche war: Klosterkirche, reformierte Kirche, Kornschütte, Warenlager, Salzlager, Warenhaus, Postbüro und Ankenmarkt. Sie wäre fast geworden: Hallenbad, Turnhalle, Staatsarchiv, Landesmuseum – oder: abgebrochen. Heute birgt sie im Herzen der Stadt deren Geschichte und ist das grösste «Exponat» im Historischen Museum Basel. Als die Franziskaner nach Basel kamen, erhielten…

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Der restaurierte Musiksaal

Führung: Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger. Die unlängst erfolgte Erweiterung des Stadtcasinos durch Herzog & de Meuron war die eine Sache; die sorgfältige Restaurierung des 1875/76 errichteten historischen Gebäudes von Johann Jakob Stehlin d.J. die andere. Im Zentrum standen hier natürlich in erster Linie der grosse Musiksaal mit seiner einmaligen Akustik und der Hans Huber-Saal. Zehn…

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Das Stadtcasino weiterbauen

Führung: Herzog & de Meuron Architekten. Mit der Erweiterung wurde das Stadtcasino nicht nur zu einem neuen Gebäude, sondern auch in seiner stadträumlichen Präsenz deutlich gesteigert. Bisher bestand es nur aus der vertrauten Fassade am Steinenberg, nunmehr tritt es dank der neuen Konzertgasse als freistehender Palazzo der Musik neben der Barfüsserkirche prominent in Erscheinung. Das…

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Theater Basel

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege, und Sonja Speiser, Theater Basel. Das 1969–1975 nach einem Entwurf von Schwarz + Gutmann erbaute Theater Basel ist der bedeutendste Kulturbau der Stadt aus dem 20. Jahrhundert. Der Gebäudekomplex zeichnet sich aus durch seine unverwechselbare architektonische Gestalt und seine raumgreifende Gesamtkomposition an städtebaulich ausgezeichneter Lage. Auch nach fast 50 Jahren…

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Eine Stätte für die bildenden Künste

Führung: Hannah Wälti und Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege. Die Baupläne zur Kunsthalle, die als Siegerprojekt aus einem Wettbewerb hervorgegangen waren, stammen von Johann Jakob Stehlin d.J., also jenem Architekten, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts enormen Einfluss auf das Baugeschehen im neuen Stadtkanton nahm und mit öffentlichen Grossbauten das Bild Basels massgeblich prägte.…

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Strassenbild im steten Wandel

Führung: Henriette Hofmann, Kantonale Denkmalpflege. 1859/60 vollzog sich ein Wandel im Erscheinungsbild der Elisabethenstrasse, der ehemaligen Elisabethen-Vorstadt. Die einstige Stichstrasse, vor allem in ihrem stadtauswärtigen Teil ländlich geprägt, mit geringer Bebauungsdichte und ausgedehnten Gärten, wurde zur Durchgangsachse ausgebaut. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts fiel der Elisabethenstrasse die untergeordnete Bedeutung einer Nebenstrasse zu, die…

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