Serientermine

Hesch gseh? – Rundgang für Kinder

Führung: Barbara Lütscher, Pädagogin und Stadtführerin. Wir treffen uns beim Infostand und spazieren durch die Spalenvorstadt. Du hörst, wie die Leute hier lebten und was sie arbeiteten. Wir entdecken Details an den Häusern. Was macht wohl eine Krähe an der Fassade? Das Spalentor gehörte zur Stadtbefestigung. Aber wo ist die Mauer jetzt? Und wie konnte…

Denkmaltag-Ausklang im Hof der Musik-Akademie

Denkmaltag-Ausklang im Hof der Musik-Akademie. Zum Abschluss des Denkmaltags lädt vor und nach dem Serenadenkonzert des KOB der lauschige Hof der Musik-Akademie zu geselligem Beisammensein ein. Hier lässt es sich wunderbar über die gesammelten Eindrücke und Erlebnisse plaudern. Für Speis und Trank ist gesorgt! Veranstaltung ohne Anmeldung/Tickets.

Serenadenkonzert: Hommage an die Musik-Akademie

Serenadenkonzert mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Delyana Lazarova. Das Kammerorchester Basel setzt der Musik-Akademie ein kleines Denkmal. Auf dem Programm stehen Werke von Hans Huber, dem Gründer der Musik-Akademie, sowie von Sándor Veress und Béla Bartók. Die Suite «Im Freien» von Bartók wird in einer Orchesterfassung von Hansheinz Schneeberger, der an der…

Eleganz in Beton: Die Johanniterbrücke

Führung: Andreas Walz, dipl. Bauingenieur TH SIA, Schmidt + Partner Bauingenieure, Basel, und Till Seiberth, Kantonale Denkmalpflege. Die 1964–1967 errichtete Johanniterbrücke ist die eleganteste Basler Rheinbrücke. Sie ersetzte in der Zeit der wachsenden Automobilität die erste, dem Verkehr nicht mehr gewachsene Brücke von 1880–1882. Für die Projektierung und die Umsetzung als vorgespannte Betonbrücke im Freivorbau…

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Von der Urhütte zum Holzhochhaus – Auftakt-Referat zu den Führungen 2023

Referent: Florian Rauch, dipl. Ing. Arch. TH SIA, bau kultur landschaft, Basel Seit der Mensch auf diesem Planeten wandelt, ist ihm Holz einer der wichtigsten Begleiter. Als Rohstoff für Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände, als Konstruktionsmaterial für die Bauproduktion sowie als Energieträger und Rohstoff für Veredlungsprozesse hat Holz die kulturelle Entwicklung der Menschheit massgeblich beeinflusst. Egal ob…

749 Jahre Dachwerksgeschichte: Zimmererkunst und Dendrochronologie in einem der ältesten Dachwerke Basels

Führung: Till Seiberth und Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege. Das Kloster Klingental entwickelte sich ab 1274 zum grössten und reichsten Kloster Basels. Das eindrucksvolle Dachwerk über dem ehemaligen Dormitorium ist eines der wenigen erhaltenen Beispiele aus jener Zeit. Das Dachwerk konnte durch die Dendrochronologie datiert werden. Sie ermöglicht der Bauforschung, historische Holzkonstruktionen aufs Jahr genau zu…

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Nur das Beste für den Rat: Die geschnitzte Welt der Stuben und Säle im Basler Rathaus

Führung: Martin Möhle und Conradin Badrutt, Kantonale Denkmalpflege Für die Ausstattung der Ratsstube in dem 1504‒1514 neu erbauten Vorderhaus des Rathauses war den Stadtherren nichts zu teuer. Ein Bildschnitzer namens «Hans» schuf nicht nur die Wappen des damals noch frischen eidgenössischen Bündnisses mit Basel, sondern auch Bilder einer «Verkehrten Welt», welche die Räte vor Hochmut…

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Dem Holz auf der Spur: Holzwirtschaft und Holzbauten im St. Alban-Tal

Führung: Henriette Hofmann und Boris Schibler, Kantonale Denkmalpflege. Über Jahrhunderte spielte Holz im St. Alban-Tal eine wichtige Rolle. Bereits Mitte des 12. Jahrhunderts wurde Wasser von der Birs durch einen Kanal, den St. Alban-Teich, hierher geleitet und in der Folge das Holz für praktisch den gesamten städtischen Bedarf herangeflösst. Auf dem Schindelplatz wurde es gelagert…

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Fachwerk, Dachwerk, Täfer und edles Imitat: Die ganze Vielfalt von Holz im Schürhof

Führung: Anne Nagel und Jonathan Büttner, Kantonale Denkmalpflege. Der Schürhof – einst bischöfliches Vorratsgebäude, zeitweilige Residenz des Bischofs und Oberstpfarrhaus in nachreformatorischer Zeit – blieb von tiefgreifenden Veränderungen verschont und ist aufgrund seines herausragenden Erhaltungszustands ein einzigartiges Bauwerk. Wie im Mittelalter üblich, fand Holz als Baumaterial auch im Schürhof vielseitige Anwendung: Die innere Ständerkonstruktion mit…

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Ein Holzbau mit Seltenheitswert: Die Eben-Ezer-Halle auf St. Chrischona

Führung: Dirk Schmid und Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege. Die 1994 ins Denkmalverzeichnis aufgenommene Eben-Ezer-Halle wurde 1889/90 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Pilgermission St. Chrischona als Fest- und Jubiläumshalle erbaut und dient bis heute in den warmen Monaten als Veranstaltungsort. Ihr Architekt war der Basler Zimmermann und Bauunternehmer Robert Riester Asmus (1818–1889). Als freistehender, ungedämmter Holzständerbau…

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Versetzt und recycelt: Die Güterhalle des Bahnhofs St. Johann

Führung: Romana Martić und Hannah Wälti, Kantonale Denkmalpflege Im Zug der wachsenden Bahninfrastruktur in Basel wurde 1902 der Güterbahnhof St. Johann in Betrieb genommen. Vom Zoll genutzt wurde damals die direkt an das Betriebsgebäude anschliessende Güterhalle. Der grosszügig dimensionierte Holzbau mit seinem den Innenraum bestimmenden offenen Dachwerk ist bedeutend älter als der Güterbahnhof, war er…

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Wegweisende Innovation im Holzbau: Die Hetzerbauweise

Führung: Stephan Kraus, Kantonale Denkmalpflege Die Fahrzeughalle des von Hans Bernoulli und Hochbauinspektor Karl Leisinger projektierten und 1916 eröffneten Tramdepots Dreispitz ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswerter Bau. Uns interessiert in erster Linie die bauzeitlich erhaltene Dachkonstruktion in der damals neuartigen Hetzerbauweise. Sie geht zurück auf den in Weimar tätigen Zimmermeister und Unternehmer Otto Hetzer…

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Häuser aus der Fabrik: Holzbauten in NILBO-Systembauweise

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege, und Florian Rauch, dipl. Ing. Arch. TH SIA, bau kultur landschaft, Basel Zu Beginn der 1940er Jahre entwickelte der Architekt, Städtebauer und Theoretiker Hans Bernoulli (1876–1959) zusammen mit der Basler Holzbaufirma Nielsen-Bohny & Co. AG ein vielseitig verwendbares modulares Holzbausystem. Mit dem als NILBO-Bauweise patentierten System wurden in den 1940er…

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Die Elisabethenstrasse im Wandel der Zeit

Führung: Henriette Hofmann, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Über lange Zeit hinweg hatte die Elisabethenstrasse – die ehemalige Elisabethen-Vorstadt – die eher untergeordnete Bedeutung einer Nebenstrasse, die ohne direkten Ausgang an der Stadtbefestigung endete. Dies änderte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach der Schleifung der Befestigung beim Elisabethenbollwerk 1859/60. Die einstige Stichstrasse, vor allem…

Das Haus zum Kirschgarten: Architekturavantgarde Ende des 18. Jahrhunderts

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Das Haus zum Kirschgarten wurde 1775–1780 für den Basler Handelsmann Johann Rudolf Burckhardt errichtet. Mit der dezidierten Abkehr vom vorangehenden Rokoko und der Hinwendung zu neuen gestalterischen Leitvorstellungen erlangte das frühklassizistische Stadtpalais schon früh allgemeine Bewunderung, und dies weit über die Grenzen Basels hinaus. Was macht die Architektur dieses…

Die Elisabethenstrasse im Wandel der Zeit

Führung: Henriette Hofmann, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Über lange Zeit hinweg hatte die Elisabethenstrasse – die ehemalige Elisabethen-Vorstadt – die eher untergeordnete Bedeutung einer Nebenstrasse, die ohne direkten Ausgang an der Stadtbefestigung endete. Dies änderte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach der Schleifung der Befestigung beim Elisabethenbollwerk 1859/60. Die einstige Stichstrasse, vor allem…

Das Haus zum Kirschgarten: Architekturavantgarde Ende des 18. Jahrhunderts

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Das Haus zum Kirschgarten wurde 1775–1780 für den Basler Handelsmann Johann Rudolf Burckhardt errichtet. Mit der dezidierten Abkehr vom vorangehenden Rokoko und der Hinwendung zu neuen gestalterischen Leitvorstellungen erlangte das frühklassizistische Stadtpalais schon früh allgemeine Bewunderung, und dies weit über die Grenzen Basels hinaus. Was macht die Architektur dieses…

Informationsstand

Beim Infostand der Kantonalen Denkmalpflege kann man sich über das Denkmaltag-Programm informieren und Restkarten für noch nicht ausgebuchte Führung beziehen. Informationen folgen zeitgerecht im gedruckten Programm der Kantonalen Denkmalpflege und auf www.denkmalpflege.bs.ch. Zudem liegt ein reichhaltiges Angebot an Publikationen zum Kauf bereit. Foto: Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt, Kathrin Schulthess

Rundfahrten mit historischen Trams

Kostenlose Fahrten mit historischen Tramkompositionen der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) mit Personal des Tramclubs Basel (TCB). Eine Stadt kann viele Eigenheiten haben, die ihren spezifischen Charakter ausmachen. Dazu gehört oft auch das Verkehrsmittel, mit dem wir uns in ihr bewegen. In Basel ist es das Tram. Dass dies schon lange so ist, zeigen am Denkmaltag sorgfältig…

Eröffnung mit anschliessendem Apéro

Regierungsrätin Esther Keller eröffnet den Denkmaltag in Basel, Grossrätin Salome Bessenich erläutert, weshalb Denkmalpflege schon immer etwas mit Klimaschutz zu tun gehabt hat, und Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger, gibt einen Einblick in die vielfältige Bau- und Kulturgeschichte «Zwischen Steinenberg und Aeschenplatz», dem diesjährigen Fokus-Gebiet in Basel. Anschliessend Apéro. - Eröffnung durch Esther Keller, Regierungsrätin, Vorsteherin…

Historisches Museum Basel

Freier Eintritt ins Historische Museum Basel/ Barfüsserkirche am Europäischen Tag des Denkmals, 10–17 Uhr. Individuelle Besichtigung. Das Historische Museum Basel gilt als das bedeutendste kulturhistorische Museum am Oberrhein. Es sammelt, bewahrt, dokumentiert und erforscht relevante Zeugnisse des kulturellen Erbes und vermittelt den Besucherinnen und Besuchern die Geschichte Basels. Am Denkmaltag gewährt das HMB freien Eintritt…

Haus zum Kirschgarten

Freier Eintritt ins Historische Museum Basel/ Haus zum Kirschgarten am Europäischen Tag des Denkmals, 11–17 Uhr. Individuelle Besichtigung. Mit originalen Interieurs sowie Ausstattungsteilen anderer Basler Häuser gehört das Haus zum Kirschgarten zu den bedeutendsten Wohnmuseen der Schweiz. Dank der Museumsnutzung wird aber auch das einzigartige Bauwerk an sich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am Denkmaltag gewährt…

Mittagskonzert

Mittagskonzert mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Julia Schröder. Seit jeher setzt sich die Denkmalpflege dafür ein, baukulturell wertvolle Gebäude zu pflegen, zu reparieren und weiterzuverwenden. Auch das Musikschaffen ist häufig von der respektvollen Weiterentwicklung musikalischer Leistungen aus vergangenen Epochen geprägt – ein Phänomen, das den Programm-Leitfaden des diesjährigen Mittagskonzerts bildet. Mitunter wird…

Serientermine

Städtebauliches Theater?

Führung: Martin Möhle, Kantonale Denkmalpflege. Im 19. Jahrhundert wurde das Areal des alten Steinenklosters zum städtebaulichen Brennpunkt. Mit einem «Kulturzentrum» wurde der Stadt ein neues bürgerliches Zentrum gegeben. Die Sprengung des damals erbauten Theaters 1975 verwirklichte räumliche Ideale von Offenheit und Verbindung ‒ doch bewährt sich der neue Theaterplatz als urbanes Forum? Mit einem «Kulturzentrum»…

Serientermine

Stadtmauern und Friedhöfe

Führung: Dagmar Bargetzi, Archäologische Bodenforschung. Der Rundgang führt von den Überresten der ersten zwei Stadtmauern zu längst verschwundenen Friedhöfen an der Elisabethenstrasse. Mehr als 70 Gräberfelder und Friedhöfe befinden sich auf dem Kantonsgebiet, aber nur fünf davon werden noch genutzt! Nicht verwunderlich also, dass bei Bauarbeiten immer wieder Skelette zum Vorschein kommen. Bei der Barfüsserkirche…

Serientermine

Kreuz und quer

Führung: Peter Habicht, Historiker. Verkehr und Kultur prägen seit dem 19. Jahrhundert das Gebiet zwischen der Aeschen- und der Steinenvorstadt. Auf dem Areal zweier mittelalterlicher Klöster entstand Basels «Kulturmeile». Der Rundgang führt von der Elisabethenkirche zum Musiksaal und bietet einen unterhaltsamen Überblick über die Entwicklung des Quartiers. Die Konzerte für Tram und Orchester im Musiksaal…

Serientermine

Kloster, Kaufhaus, Museum

Führung: Thomas Hofmeier, Historisches Museum Basel. Die Barfüsserkirche war: Klosterkirche, reformierte Kirche, Kornschütte, Warenlager, Salzlager, Warenhaus, Postbüro und Ankenmarkt. Sie wäre fast geworden: Hallenbad, Turnhalle, Staatsarchiv, Landesmuseum – oder: abgebrochen. Heute birgt sie im Herzen der Stadt deren Geschichte und ist das grösste «Exponat» im Historischen Museum Basel. Als die Franziskaner nach Basel kamen, erhielten…

Serientermine

Der restaurierte Musiksaal

Führung: Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger. Die unlängst erfolgte Erweiterung des Stadtcasinos durch Herzog & de Meuron war die eine Sache; die sorgfältige Restaurierung des 1875/76 errichteten historischen Gebäudes von Johann Jakob Stehlin d.J. die andere. Im Zentrum standen hier natürlich in erster Linie der grosse Musiksaal mit seiner einmaligen Akustik und der Hans Huber-Saal. Zehn…

Serientermine

Das Stadtcasino weiterbauen

Führung: Herzog & de Meuron Architekten. Mit der Erweiterung wurde das Stadtcasino nicht nur zu einem neuen Gebäude, sondern auch in seiner stadträumlichen Präsenz deutlich gesteigert. Bisher bestand es nur aus der vertrauten Fassade am Steinenberg, nunmehr tritt es dank der neuen Konzertgasse als freistehender Palazzo der Musik neben der Barfüsserkirche prominent in Erscheinung. Das…

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Theater Basel

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege, und Sonja Speiser, Theater Basel. Das 1969–1975 nach einem Entwurf von Schwarz + Gutmann erbaute Theater Basel ist der bedeutendste Kulturbau der Stadt aus dem 20. Jahrhundert. Der Gebäudekomplex zeichnet sich aus durch seine unverwechselbare architektonische Gestalt und seine raumgreifende Gesamtkomposition an städtebaulich ausgezeichneter Lage. Auch nach fast 50 Jahren…

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Eine Stätte für die bildenden Künste

Führung: Hannah Wälti und Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege. Die Baupläne zur Kunsthalle, die als Siegerprojekt aus einem Wettbewerb hervorgegangen waren, stammen von Johann Jakob Stehlin d.J., also jenem Architekten, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts enormen Einfluss auf das Baugeschehen im neuen Stadtkanton nahm und mit öffentlichen Grossbauten das Bild Basels massgeblich prägte.…

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Strassenbild im steten Wandel

Führung: Henriette Hofmann, Kantonale Denkmalpflege. 1859/60 vollzog sich ein Wandel im Erscheinungsbild der Elisabethenstrasse, der ehemaligen Elisabethen-Vorstadt. Die einstige Stichstrasse, vor allem in ihrem stadtauswärtigen Teil ländlich geprägt, mit geringer Bebauungsdichte und ausgedehnten Gärten, wurde zur Durchgangsachse ausgebaut. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts fiel der Elisabethenstrasse die untergeordnete Bedeutung einer Nebenstrasse zu, die…

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Prachtvolle Erinnerungsstätte

Führung: Jonathan Büttner und Boris Schibler, Kantonale Denkmalpflege. In unmittelbarere Nachbarschaft zur Elisabethenkirche steht das 1896–1898 für die Christoph Merian Stiftung erbaute Verwaltungsgebäude. Es bildet mit dem 30 Jahre älteren Pfarrhaus zu St. Elisabethen ein überaus stimmiges Ensemble im Stil des Historismus. Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene, vom Basler Architekten Friedrich Walser entworfene und von…

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Restaurierung Pfarrhaus Elisabethen

Führung: Vécsey*Schmidt Architekt*innen und Wibrandis Stiftung. Das Pfarrhaus wurde 1865–1867 nach Plänen von Johann Jakob Stehlin d.J. als Abschluss des kirchlichen Bauprogramms für die Elisabethenkirche erstellt. Unlängst wurden die Fassaden und das Dach sorgfältig restauriert und die repräsentative Beletage wiederhergestellt. Zudem erfuhren die Dachgeschosse einen von Zurückhaltung geprägten Ausbau. Im grösseren Kontext ist das Pfarrhaus…

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Merians Elisabethenkirche

Führung: André Salvisberg, Historiker. Die 1864 eröffnete Elisabethenkirche bedient sich der gotischen Formensprache und beherbergt – ganz in mittelalterlicher Tradition – das Stifterpaar Christoph und Margaretha Merian in ihrer Krypta. Dies geschah, als Basel sich industrialisierte und auf den Weg zur modernen Grossstadt machte. Ein Bauwerk im Zwiespalt von Bewahrung und Erneuerung. Bis heute hat…

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Edler Klassizismus

Führung: Margret Ribbert, Historisches Museum Basel. Das Haus zum Kirschgarten wurde 1775–1780 für den Handelsmann Johann Rudolf Burckhardt errichtet. Das prächtige, vom jungen Architekten Johann Ulrich Büchel entworfene Stadtpalais erlangte schon früh allgemeine Bewunderung und gilt noch heute als herausragendes Zeugnis frühklassizistischer Architektur weit über die Grenzen Basels hinaus. Die Vorliebe des ebenso kunstsinnigen wie…

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Tscheggenbürlins Hus

Führung: Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege, und Antonio Uribe, Basler Afrika Bibliographien. Das im 13. Jahrhundert erbaute Handwerkerhaus zeigt noch viele Spuren seiner langen Baugeschichte. 1414 wurde der Geldwechsler Heinrich Tscheggenbürlin als Eigentümer genannt. 1765 liess die Hafnerfamilie Hug den Brennofen einbauen, dessen Reste noch heute sichtbar sind. Die Basler Afrika Bibliographien zogen 1974 ein. Am…

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Versteckte Grün-Oase

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege. Hinter dem Haus zum Raben in der Aeschenvorstadt, jenem prachtvollen, 1763–1768 vermutlich nach Plänen von Samuel Werenfels errichteten Rokokopalais, liegt ein verwunschener Garten. Er stellt heute im urbanen, dicht bebauten Umfeld eine wahre Grün-Oase dar. Alter Baumbestand und bemerkenswerte Zierelemente – darunter zwei Gartenpavillons und eine römische Säule – bestimmen…

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Grossstadt-Flair

Führung: Andreas Reuter, Reuter Architekten, und Dirk Schmid, Kantonale Denkmalpflege. Das 1970 fertiggestellte Anfos-Haus entstand im Zug der Neugestaltung der Aeschenvorstadt. Johannes Gass und Wilfried Boos projektierten das Gebäude als dreiseitig freistehendes Wohn- und Geschäftshaus von beachtlichen Dimensionen. Vor zehn Jahren wurde das Gebäude unter weitgehender Beibehaltung des Bestands saniert. Aufgrund seiner Grösse und Kompaktheit…

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Aeschenhaus: 1960er reloaded

Führung: Diener & Diener Architekten und Romana Martić, Kantonale Denkmalpflege. Repräsentative Geschäftshäuser in jeweils zeittypischer architektonischer Gestaltung prägen den Aeschenplatz. Eines davon ist das in den 1960er Jahren errichtete Aeschenhaus. Es wurde unlängst von Diener & Diener Architekten sorgfältig saniert und durch überlegte Eingriffe in seiner Wirkung gestärkt. Mit dem 1961–1966 als Aeschenbank entstandenen Aeschenhaus…

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Der Aeschenplatz im Wandel der Zeit

Führung: Conradin Badrutt, Kantonale Denkmalpflege. Der Aeschenplatz ist ein wichtiger Verkehrsknoten Basels. Um 1400 wurde mit dem Bau des Aeschentors die Strasse nach St. Jakob in ihrer Bedeutung für den Handel bestätigt. Nach dem Abbruch der Stadtbefestigung hat sich der Platz im 20. Jahrhundert zum Brennpunkt repräsentativer Architektur des Banken- und Versicherungswesens entwickelt. Der Aeschenplatz…

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Hotel Nomad

Führung: Buchner Bründler Architekten und Hotel Nomad. Seit einigen Jahren gehört das Nomad Design & Lifestyle Hotel zu den angesagten Adressen in Basel. Die Hotel-Attribute mögen skeptisch stimmen, treffen hier aber tatsächlich auch zu. Für die Geburt des Nomad verantwortlich waren die Vision des Grundeigentümers und das Zusammenspiel einiger kompetenter Akteure. Als es um die…

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Vom Betsaal zum Orchesterproberaum

Führung: Stephan Kraus, Kantonale Denkmalpflege, und Beer Merz Architekt:innen. Wie kann die Zukunft eines denkmalgeschützten, in seiner ursprünglichen Funktion nicht mehr benötigten Kirchenbaus aussehen? Beispielhaft zeigt dies die äusserst sensibel erfolgte Umnutzung des Versammlungsgebäudes der First Church of Christ, Scientist am Picassoplatz in einen Orchesterproberaum. Vor rund zehn Jahren beschloss die First Church of Christ,…

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Besser als neu

Führung: David Vaner, David Vaner Architektur. Die substanziellen Strategien Reduce, Reuse, Recycle auf dem Weg zu einem klimafreundlichen, kreislaufwirtschaftlichen Bauen finden im Alltag immer noch viel zu wenig Beachtung. Beispielhaft demonstriert demgegenüber eine Fassadensanierung in der Dufourstrasse, wie erfolgreiches Erhalten, Optimieren und Weiterverwenden in der Praxis aussehen kann. Eigentlich hätte die Fassade des Bürogebäudes der…

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Restaurierung Elisabethenkirche

Führung: Andreas Hindemann, Münsterbaumeister. Die zwischen 1857 und 1865 nach Plänen des Architekten Ferdinand Stadler erbaute Elisabethenkirche wird zurzeit restauriert. Die Arbeiten der ersten Etappe umfassen die Instandstellung von Turmhelm und Oktogon. Berichtet wird über die erforderlichen Massnahmen zur Erhaltung dieses bedeutenden Kirchenbauwerks des 19. Jahrhunderts. Vielseitige Beachtung findet das zurzeit bis zur Turmspitze hinaufragende…

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Denkmaltag-Ausklang

Denkmaltag-Ausklang mit Marcelo Nisinman, Bandoneon. Den Abschluss des Denkmaltags bildet ein weiteres musikalisches Highlight. In der Offenen Kirche Elisabethen performt der in Buenos Aires geborene und seit einiger Zeit in Basel lebende Komponist und Bandoneonist Marcelo Nisinman. Seine Stücke und Arrangements bieten ein ebenso neues wie vielschichtiges Tango-Erlebnis. Marcelo Nisinman (*1970) ist ein international geschätzter…

Clevere Holzmodulbauweise: Wohnbauten am Hirtenweg in Riehen

Führung: Prof. Harry Gugger, dipl. Arch. ETH BSA SIA, Harry Gugger Studio, Basel Am Hirtenweg in Riehen steht seit Kurzem ein Mehrfamilienhaus-Ensemble in kräftigem Schwedenrot. Die Bauten entstanden im Rahmen des kantonalen Wohnbauprogramms 1000+ in effizienter Holzmodulbauweise. Harry Gugger Studio hatte zusammen mit Erne Holzbau den entsprechenden Wettbewerb gewonnen. Modulbauweise heisst hier alles andere als…

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Entlang der Burgstrasse

Den inneren Teil der Burgstrasse nimmt man als relativ homogenen Strassenzug wahr, obwohl er von Bauten unterschiedlicher Zeiten gesäumt wird. Sein Zentrum bildet das stattliche Schulhaus Burgstrasse mit seinem markanten Dachreiter (1910/11), daneben prägen aneinandergereihte Einfamilienhäuser aus den 1910er und 1920er Jahren das Strassenbild. Diese abwechslungsreiche Bebauung schafft eine hohe Lebens- und Wohnqualität. Sie ist…

Im Pfaffenloh

Ab 1924 entstand in rund zehn Jahren die Bebauung im Pfaffenloh. Freistehende Bauten in ausgedehnten Gärten prägen das Gebiet zwischen Essigstrasse, Sonnenbühlstrasse und Niederholzboden. Die Einfamilienhäuser und Villen repräsentieren beispielhaft die Stilvielfalt und die hohe Qualität der Architektur jener Zeit. Dass sie noch weitgehend erhalten sind, zeugt von einer hohen Identifikation der Bewohnerschaft mit ihrer…

Fesche Fassaden – Auftaktreferat zu den Führungen 2024, anschliessend Buchpräsentation und Apéro

Referent/innen: Marcella Wenger-Di Gabriele, Stefanie Wettstein und David Keist, Haus der Farbe, Zürich. Anschliessend: Buchpräsentation Farbkultur und Handwerk in Schweizer Regionen (Zürich: Triest Verlag, 2024) mit Andrea Wiegelmann, Triest Verlag. Abschliessend: Apéro. Modeströmungen betreffen nicht nur die architektonische Form, sondern auch das Handwerk und prägen ausdrucksstarke Putze und charakteristische Farbgestaltungen. Wie eng anliegende Kleider folgten…