Offizielle Eröffnung mit anschliessendem Apéro

Nach einem Grusswort von «Hausherr» Andreas Möri eröffnet Regierungsrätin Esther Keller den Denkmaltag in Basel. Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger, gibt einen Einblick in die Bau- und Kulturgeschichte des südlichen Kantonsgebiets. Barbara Buser berichtet über ihren Bezug zum Gundeldinger Quartier – und vielleicht auch zum Bruderholz.   9.30 Uhr    Grusswort von Andreas Möri, Pfarrer  9.35 Uhr    Eröffnung…

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Stadtentwicklung zwischen Spekulation und Krise

Führung: Robert Labhardt, Historiker. Gundeldingen war einst im Besitz des Bürgerspitals. Das unbebaute Land wurde 1872 von einer deutschen Immobiliengesellschaft gekauft und als erstes Aussenquartier jenseits der Bahnlinien grossflächig erschlossen. Wie war das möglich? Beim Rundgang werden Geschichte und Charakter des Quartiers ablesbar. Führungen jeweils um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr (Dauer 45 Min.)

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Bebauungsentwicklung rund um die Margarethenstrasse

Führung: Thomas Lutz, Kantonale Denkmalpflege. Die Margarethenstrasse bildete im Quartier lange eine westliche Grenze, gegen die sich die Bebauung bis um 1900 verdichtete. Bis zum Zweiten Weltkrieg erfolgte dann die Überbauung jenseits bis zum Eisenbahnareal: Die bauhistorischen «Jahrringe» und verschiedene zeitgenössische Haustypen prägen diesen Bereich in anschaulicher Weise. Führungen um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr…

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Durch die Delsbergerallee

Führung: Christoph Lehmann und Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege. Die Delsbergerallee ist eine der schönsten Strassen im Gundeli. Ihr einheitliches Erscheinungsbild formt die noch mehrheitlich erhaltene Erstbebauung mit den Vorgärten aus der Zeit um 1900. Die Führung bietet eine kritische denkmalpflegerische Beurteilung des Umgangs mit historischer Bausubstanz im Spannungsfeld zwischen Bestand und Wandel. Führungen um 11.00,…

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«Boulevard» Güterstrasse

Führung: Neutraler Quartierverein Gundeldingen. Seit Jahren setzen sich Quartierorganisationen im Gundeli für ihren «Boulevard» ein: für Flanierqualität, massvollen Verkehr, attraktive Läden, Gebäude und Hinterhöfe, ein Miteinander von Wohnen und Gewerbe. Was erreicht und was noch zu tun ist, wo die Behörden mitziehen und wo nicht, das zeigt ein Spaziergang durch Basels längste Einkaufsstrasse. Führungen um…

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Gartenstadtidee und Reformarchitektur

Führung: Romana Martić, Kantonale Denkmalpflege. Gartenstadtmodell und Reformarchitektur: Zwei Konzepte, die zu Beginn des 20. Jh. eng miteinander verbunden waren. Auch beim Architekten Erwin Heman, der 1913 mit dem Ingenieur Eduard Riggenbach einen entsprechenden Bebauungsplan für das Bruderholz vorlegte. Umgesetzt wurden davon allerdings nur Fragmente. Ihnen wird auf der Führung nachgespürt. Führungen um 11.00, 14.00 und…

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Bauliche Identität zwischen Bestand und Veränderung

Führung: Neutraler Quartierverein Bruderholz. Das Bruderholz – ein beliebtes Quartier zum Wohnen, dessen Geschichte und Entwicklung vielfältiger ist, als man denkt. Der Rundgang lenkt den Blick auf Historisches und Aktuelles, vor allem auf identitätsstiftende Bauten und Orte: Wie bestimmen sie den typischen Charakter des Quartiers? Wo stehen sie unter Druck? Wo droht Grünraum zu verschwinden? Führungen…

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Die «Kunschti»

Führung: Conradin Badrutt, Kantonale Denkmalpflege und Sandro Macaluso, Eismeister. 1933/34 errichtet, entwickelte sich die Kunsteisbahn Margarethen von Beginn weg zum beliebten Eislauf- und Eishockey-Hotspot. Mit 6000 m2 Eisfläche war sie die grösste in der Schweiz. Hier fanden 1939 und 1953 sogar Spiele der Eishockey-WM statt. Die Führung berichtet über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Eisbahnanlage. Führungen…

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Das Gundeldinger Feld

Führung: Barbara Buser, Architektin/Baubüro in situ und Anna Buser, Ethnologin/Stadtforscherin. Als im Jahr 2000 die Maschinenfabrik Sulzer-Burckhardt hier die Produktion einstellte, konnten engagierte Akteure die Umnutzung des Areals in ein Quartierzentrum anstossen. Nach 20 Jahren ist der lebendige Mix aus Kleingewerbe, Büros, gemeinnützigen Institutionen, Kultur und Gastronomie zu einem fixen Bestandteil des Gundeli geworden. Führungen…

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Bahninfrastruktur trennt und verbindet – Zur Geschichte der Eisenbahnplanungen in Basel

Führung: SBB Fachstelle Denkmalpflege und SBB Immobilien. Eisenbahnlinien verbinden Städte und Dörfer, aber sie trennen diese auch. Anlässlich der Führung werden die räumlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen und Chancen der Eisenbahn- und Immobilienplanung in Basel sowie die damit einhergehenden politischen Aushandlungsprozesse im 19. und 20. Jh. aufgezeigt. Führungen um 11.00, 14.00 und 15.30 Uhr (Dauer 45…

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Wohnen am Jakobsberg

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege und Alban Rüdisühli, Architekt Die in drei Etappen ab 1943 von Hermann Baur u.a. umgesetzte Stadtrandsiedlung liegt an bester Lage am Südosthang des Bruderholzes. Die gesamte Anlage ist sorgfältig ins Terrain eingepasst. Markante Unterschiede zeigt die Architektur der Bauphasen: vom traditionalistischen Landistil samt «Dorfplatz» bis zur Nachkriegsmoderne der letzten Etappe.…

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Mittagskonzert: Basel Süd schreibt Musikgeschichte

Mittagskonzert mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Thomas Herzog. Im Zentrum stehen einerseits Rudolf Kelterborn, der im Gundeldinger Quartier lebte und dieses Jahr verstorben ist, sowie sein Lehrer Boris Blacher und sein Schüler Lukas Langlotz. Andererseits werden Werke von Willy Burkhard und Béla Bartók zu hören sein, die auf dem Bruderholz im Haus…

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Kraftvolle Nachkriegsmoderne in Beton – Die Tituskirche

Führung: Dorothee Huber, Kunsthistorikerin. Die 1962–1964 von Benedikt Huber errichtete Tituskirche verkörpert beispielhaft die Erneuerungsbestrebungen der reformierten Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie ist als «Gemeindezentrum» konzipiert, verfügt über einen neuen, liturgiegerechten Kirchenraum und zeichnet sich durch eine zeitgemässe, von schalungsrohem Beton bestimmte Gestaltung aus. Führungen um 14.00 und 15.30 Uhr (Dauer 45 Min.)

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Denkmaltag-Ausklang in der «Kunschti»

Denkmaltag-Ausklang, ab 17.30 Uhr Live-Jazz mit «Groove Yard»: Walter Jauslin – piano; Giorgos Antoniu – bass; Michael Wipf – drums Als Abschluss des Denkmaltags treffen wir uns exklusiv ab 17 Uhr zum baukulturellen Austausch in der Kunsteisbahn Margarethen – ohne Eiszeit, dafür begleitet von süffigen Jazz-Tunes und ebensolchen Getränken. Wer Hunger hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Das Konzert findet…

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Betonbau in Natursteinverpackung: Der Badische Bahnhof

Führung: Stephan Kraus und Dirk Schmid, Kantonale Denkmalpflege. Für die seit den 1890er Jahren vorgesehene Verlegung des Badischen Personenbahnhofs an die Schwarzwaldallee wurde 1906 mit den Streckenbauten begonnen. Damals entstanden umfangreiche, noch heute den Stadtraum prägende Verkehrsbauwerke wie z. B. die Brückenanlagen über die Wiese, die Maulbeer-, Riehen- und Bäumlihofstrasse sowie die langgezogene Bogenfolge entlang…

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Pionierhaftes Gesamtkunstwerk: Die St. Antonius-Kirche

Führung: Romana Martić und Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege. Der 1927 eingeweihten St. Antonius-Kirche kommt als herausragendem Zeugen des Neuen Bauens über die Landesgrenzen hinaus hohe Bedeutung zu: Karl Moser schuf mit ihr ein spätes Hauptwerk und den ersten Sakralbau in schalungsroh belassenem Stahlbeton in der Schweiz. Form, Gestalt und Atmosphäre dieser Architektur wurzeln gänzlich in…

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Von der Quaimauer zum Grosssilo: Bauen mit Beton im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg etablierte sich die Stahlbetonweise aufgrund auslaufender Patente und der Festlegung verbindlicher Konstruktionsnormen in grossem Umfang im allgemeinen Baugeschehen. Gerade im Infrastruktur- und Industriebau, wo Pragmatik und Funktionalität im Vordergrund standen und stilistische Aspekte eher sekundär waren, eignete sich die feuersichere und kostengünstige Bauweise…

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Die Musiksäle im Stadtcasino – Zur Restaurierung historischer Klangräume

Führung: Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger und Sandra Fiechter, Kunsthistorikerin. Im Anschluss an die Führung Orgeldemonstration mit Babette Mondry, Organistin. Zehn Jahre dauerten Planung, Erweiterung und Restaurierung des Basler Musiksaals. Es hat sich gelohnt, sich diese Zeit zu nehmen. Die Kantonale Denkmalpflege konnte anhand von historischen Dokumenten, Plänen und Bestandsuntersuchungen die Veränderungen im Laufe der Geschichte…

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Kühne Betonschale auf dem Stand der Zeit: Die Markthalle

Führung: Henriette Hofmann und Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege, sowie Barbara Buser, Architektin und Mitglied im Verwaltungsrat der Markthallen AG, Basel. Der 1928/29 vom Architekten Hans E. Ryhiner und dem Ingenieur Alfred A. Goenner errichtete Stahlbeton-Schalenbau der Markthalle war eine Ingenieurbauleistung erster Güte. Ging es um die stützenlose Überspannung grosser Räume, so leistete der Betonbau zur…

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Vielfältiger Beton: Die Allgemeine Gewerbeschule und Schule für Gestaltung

Führung: Rebekka Brandenberger und Dirk Schmid, Kantonale Denkmalpflege. Bei der von Hermann Baur entworfenen und zusammen mit Franz Bräuning und Arthur Dürig sowie Hans Peter Baur 1956–1961 realisierten Schulanlage unterstützt die differenzierte Verwendung des Baustoffs Beton das architektonische Konzept eines nach Funktionen gegliederten Ensembles von verschiedenen Baukörpern mit individuellem Erscheinungsbild. Während die Schultrakte durch die…

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Raumgreifende Betonskulptur: Das Brunnmatt-Schulhaus

Führung: Stefan Bringolf, dipl. Arch. ETH SIA, BRH Architekten, Basel, und Christoph Lehmann, Kantonale Denkmalpflege. Der Bildhauer, Architekt und Theoretiker Walter M. Förderer ist insbesondere durch seine Schul- und Kirchenbauten aus den 1960er und 1970er Jahren bekannt. Damals arbeitete Förderer in Bürogemeinschaft mit Rolf G. Otto und Hans Zwimpfer. Mit seinen skulptural geformten Gebäuden aus…

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Die Musiksäle im Stadtcasino – Zur Restaurierung historischer Klangräume

Führung: Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger und Sandra Fiechter, Kunsthistorikerin. Im Anschluss an die Führung Orgeldemonstration mit Babette Mondry, Organistin. Zehn Jahre dauerten Planung, Erweiterung und Restaurierung des Basler Musiksaals. Es hat sich gelohnt, sich diese Zeit zu nehmen. Die Kantonale Denkmalpflege konnte anhand von historischen Dokumenten, Plänen und Bestandsuntersuchungen die Veränderungen im Laufe der Geschichte…

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Unter einem Baldachin aus Beton: Das Stadttheater

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege, und Mitarbeitende des Theater Basel.  Das 1969–1975 nach einem Entwurf von Schwarz + Gutmann erbaute Stadttheater ist der bedeutendste Kulturbau Basels aus dem 20. Jahrhundert. Er behauptet selbstbewusst eine städtebauliche Position zwischen Elisabethenkirche, Kunsthalle und Barfüsserkirche. Integraler Bestandteil des vielschichtig modernen Baus ist die Dachform: eine riesige Spannbeton-Schale, 1000 t…

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Eleganz in Beton: Die Johanniterbrücke

Führung: Andreas Walz, dipl. Bauingenieur TH SIA, Schmidt + Partner Bauingenieure, Basel, und Till Seiberth, Kantonale Denkmalpflege. Die 1964–1967 errichtete Johanniterbrücke ist die eleganteste Basler Rheinbrücke. Sie ersetzte in der Zeit der wachsenden Automobilität die erste, dem Verkehr nicht mehr gewachsene Brücke von 1880–1882. Für die Projektierung und die Umsetzung als vorgespannte Betonbrücke im Freivorbau…

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749 Jahre Dachwerksgeschichte: Zimmererkunst und Dendrochronologie in einem der ältesten Dachwerke Basels

Führung: Till Seiberth und Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege. Das Kloster Klingental entwickelte sich ab 1274 zum grössten und reichsten Kloster Basels. Das eindrucksvolle Dachwerk über dem ehemaligen Dormitorium ist eines der wenigen erhaltenen Beispiele aus jener Zeit. Das Dachwerk konnte durch die Dendrochronologie datiert werden. Sie ermöglicht der Bauforschung, historische Holzkonstruktionen aufs Jahr genau zu…

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Nur das Beste für den Rat: Die geschnitzte Welt der Stuben und Säle im Basler Rathaus

Führung: Martin Möhle und Conradin Badrutt, Kantonale Denkmalpflege Für die Ausstattung der Ratsstube in dem 1504‒1514 neu erbauten Vorderhaus des Rathauses war den Stadtherren nichts zu teuer. Ein Bildschnitzer namens «Hans» schuf nicht nur die Wappen des damals noch frischen eidgenössischen Bündnisses mit Basel, sondern auch Bilder einer «Verkehrten Welt», welche die Räte vor Hochmut…

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Dem Holz auf der Spur: Holzwirtschaft und Holzbauten im St. Alban-Tal

Führung: Henriette Hofmann und Boris Schibler, Kantonale Denkmalpflege. Über Jahrhunderte spielte Holz im St. Alban-Tal eine wichtige Rolle. Bereits Mitte des 12. Jahrhunderts wurde Wasser von der Birs durch einen Kanal, den St. Alban-Teich, hierher geleitet und in der Folge das Holz für praktisch den gesamten städtischen Bedarf herangeflösst. Auf dem Schindelplatz wurde es gelagert…

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Fachwerk, Dachwerk, Täfer und edles Imitat: Die ganze Vielfalt von Holz im Schürhof

Führung: Anne Nagel und Jonathan Büttner, Kantonale Denkmalpflege. Der Schürhof – einst bischöfliches Vorratsgebäude, zeitweilige Residenz des Bischofs und Oberstpfarrhaus in nachreformatorischer Zeit – blieb von tiefgreifenden Veränderungen verschont und ist aufgrund seines herausragenden Erhaltungszustands ein einzigartiges Bauwerk. Wie im Mittelalter üblich, fand Holz als Baumaterial auch im Schürhof vielseitige Anwendung: Die innere Ständerkonstruktion mit…

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Ein Holzbau mit Seltenheitswert: Die Eben-Ezer-Halle auf St. Chrischona

Führung: Dirk Schmid und Meike Wolfschlag, Kantonale Denkmalpflege. Die 1994 ins Denkmalverzeichnis aufgenommene Eben-Ezer-Halle wurde 1889/90 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Pilgermission St. Chrischona als Fest- und Jubiläumshalle erbaut und dient bis heute in den warmen Monaten als Veranstaltungsort. Ihr Architekt war der Basler Zimmermann und Bauunternehmer Robert Riester Asmus (1818–1889). Als freistehender, ungedämmter Holzständerbau…

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Versetzt und recycelt: Die Güterhalle des Bahnhofs St. Johann

Führung: Romana Martić und Hannah Wälti, Kantonale Denkmalpflege Im Zug der wachsenden Bahninfrastruktur in Basel wurde 1902 der Güterbahnhof St. Johann in Betrieb genommen. Vom Zoll genutzt wurde damals die direkt an das Betriebsgebäude anschliessende Güterhalle. Der grosszügig dimensionierte Holzbau mit seinem den Innenraum bestimmenden offenen Dachwerk ist bedeutend älter als der Güterbahnhof, war er…

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Wegweisende Innovation im Holzbau: Die Hetzerbauweise

Führung: Stephan Kraus, Kantonale Denkmalpflege Die Fahrzeughalle des von Hans Bernoulli und Hochbauinspektor Karl Leisinger projektierten und 1916 eröffneten Tramdepots Dreispitz ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswerter Bau. Uns interessiert in erster Linie die bauzeitlich erhaltene Dachkonstruktion in der damals neuartigen Hetzerbauweise. Sie geht zurück auf den in Weimar tätigen Zimmermeister und Unternehmer Otto Hetzer…

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Häuser aus der Fabrik: Holzbauten in NILBO-Systembauweise

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege, und Florian Rauch, dipl. Ing. Arch. TH SIA, bau kultur landschaft, Basel Zu Beginn der 1940er Jahre entwickelte der Architekt, Städtebauer und Theoretiker Hans Bernoulli (1876–1959) zusammen mit der Basler Holzbaufirma Nielsen-Bohny & Co. AG ein vielseitig verwendbares modulares Holzbausystem. Mit dem als NILBO-Bauweise patentierten System wurden in den 1940er…

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Das Stadtcasino weiterbauen

Führung: Herzog & de Meuron Architekten. Mit der Erweiterung wurde das Stadtcasino nicht nur zu einem neuen Gebäude, sondern auch in seiner stadträumlichen Präsenz deutlich gesteigert. Bisher bestand es nur aus der vertrauten Fassade am Steinenberg, nunmehr tritt es dank der neuen Konzertgasse als freistehender Palazzo der Musik neben der Barfüsserkirche prominent in Erscheinung. Das…

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Theater Basel

Führung: Klaus Spechtenhauser, Kantonale Denkmalpflege, und Sonja Speiser, Theater Basel. Das 1969–1975 nach einem Entwurf von Schwarz + Gutmann erbaute Theater Basel ist der bedeutendste Kulturbau der Stadt aus dem 20. Jahrhundert. Der Gebäudekomplex zeichnet sich aus durch seine unverwechselbare architektonische Gestalt und seine raumgreifende Gesamtkomposition an städtebaulich ausgezeichneter Lage. Auch nach fast 50 Jahren…

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Strassenbild im steten Wandel

Führung: Henriette Hofmann, Kantonale Denkmalpflege. 1859/60 vollzog sich ein Wandel im Erscheinungsbild der Elisabethenstrasse, der ehemaligen Elisabethen-Vorstadt. Die einstige Stichstrasse, vor allem in ihrem stadtauswärtigen Teil ländlich geprägt, mit geringer Bebauungsdichte und ausgedehnten Gärten, wurde zur Durchgangsachse ausgebaut. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts fiel der Elisabethenstrasse die untergeordnete Bedeutung einer Nebenstrasse zu, die…

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Prachtvolle Erinnerungsstätte

Führung: Jonathan Büttner und Boris Schibler, Kantonale Denkmalpflege. In unmittelbarere Nachbarschaft zur Elisabethenkirche steht das 1896–1898 für die Christoph Merian Stiftung erbaute Verwaltungsgebäude. Es bildet mit dem 30 Jahre älteren Pfarrhaus zu St. Elisabethen ein überaus stimmiges Ensemble im Stil des Historismus. Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene, vom Basler Architekten Friedrich Walser entworfene und von…

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Restaurierung Pfarrhaus Elisabethen

Führung: Vécsey*Schmidt Architekt*innen und Wibrandis Stiftung. Das Pfarrhaus wurde 1865–1867 nach Plänen von Johann Jakob Stehlin d.J. als Abschluss des kirchlichen Bauprogramms für die Elisabethenkirche erstellt. Unlängst wurden die Fassaden und das Dach sorgfältig restauriert und die repräsentative Beletage wiederhergestellt. Zudem erfuhren die Dachgeschosse einen von Zurückhaltung geprägten Ausbau. Im grösseren Kontext ist das Pfarrhaus…

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Edler Klassizismus

Führung: Margret Ribbert, Historisches Museum Basel. Das Haus zum Kirschgarten wurde 1775–1780 für den Handelsmann Johann Rudolf Burckhardt errichtet. Das prächtige, vom jungen Architekten Johann Ulrich Büchel entworfene Stadtpalais erlangte schon früh allgemeine Bewunderung und gilt noch heute als herausragendes Zeugnis frühklassizistischer Architektur weit über die Grenzen Basels hinaus. Die Vorliebe des ebenso kunstsinnigen wie…

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Tscheggenbürlins Hus

Führung: Frank Löbbecke, Kantonale Denkmalpflege, und Antonio Uribe, Basler Afrika Bibliographien. Das im 13. Jahrhundert erbaute Handwerkerhaus zeigt noch viele Spuren seiner langen Baugeschichte. 1414 wurde der Geldwechsler Heinrich Tscheggenbürlin als Eigentümer genannt. 1765 liess die Hafnerfamilie Hug den Brennofen einbauen, dessen Reste noch heute sichtbar sind. Die Basler Afrika Bibliographien zogen 1974 ein. Am…

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Versteckte Grün-Oase

Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege. Hinter dem Haus zum Raben in der Aeschenvorstadt, jenem prachtvollen, 1763–1768 vermutlich nach Plänen von Samuel Werenfels errichteten Rokokopalais, liegt ein verwunschener Garten. Er stellt heute im urbanen, dicht bebauten Umfeld eine wahre Grün-Oase dar. Alter Baumbestand und bemerkenswerte Zierelemente – darunter zwei Gartenpavillons und eine römische Säule – bestimmen…

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Grossstadt-Flair

Führung: Andreas Reuter, Reuter Architekten, und Dirk Schmid, Kantonale Denkmalpflege. Das 1970 fertiggestellte Anfos-Haus entstand im Zug der Neugestaltung der Aeschenvorstadt. Johannes Gass und Wilfried Boos projektierten das Gebäude als dreiseitig freistehendes Wohn- und Geschäftshaus von beachtlichen Dimensionen. Vor zehn Jahren wurde das Gebäude unter weitgehender Beibehaltung des Bestands saniert. Aufgrund seiner Grösse und Kompaktheit…

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Aeschenhaus: 1960er reloaded

Führung: Diener & Diener Architekten und Romana Martić, Kantonale Denkmalpflege. Repräsentative Geschäftshäuser in jeweils zeittypischer architektonischer Gestaltung prägen den Aeschenplatz. Eines davon ist das in den 1960er Jahren errichtete Aeschenhaus. Es wurde unlängst von Diener & Diener Architekten sorgfältig saniert und durch überlegte Eingriffe in seiner Wirkung gestärkt. Mit dem 1961–1966 als Aeschenbank entstandenen Aeschenhaus…

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Hotel Nomad

Führung: Buchner Bründler Architekten und Hotel Nomad. Seit einigen Jahren gehört das Nomad Design & Lifestyle Hotel zu den angesagten Adressen in Basel. Die Hotel-Attribute mögen skeptisch stimmen, treffen hier aber tatsächlich auch zu. Für die Geburt des Nomad verantwortlich waren die Vision des Grundeigentümers und das Zusammenspiel einiger kompetenter Akteure. Als es um die…

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Vom Betsaal zum Orchesterproberaum

Führung: Stephan Kraus, Kantonale Denkmalpflege, und Beer Merz Architekt:innen. Wie kann die Zukunft eines denkmalgeschützten, in seiner ursprünglichen Funktion nicht mehr benötigten Kirchenbaus aussehen? Beispielhaft zeigt dies die äusserst sensibel erfolgte Umnutzung des Versammlungsgebäudes der First Church of Christ, Scientist am Picassoplatz in einen Orchesterproberaum. Vor rund zehn Jahren beschloss die First Church of Christ,…

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Besser als neu

Führung: David Vaner, David Vaner Architektur. Die substanziellen Strategien Reduce, Reuse, Recycle auf dem Weg zu einem klimafreundlichen, kreislaufwirtschaftlichen Bauen finden im Alltag immer noch viel zu wenig Beachtung. Beispielhaft demonstriert demgegenüber eine Fassadensanierung in der Dufourstrasse, wie erfolgreiches Erhalten, Optimieren und Weiterverwenden in der Praxis aussehen kann. Eigentlich hätte die Fassade des Bürogebäudes der…

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Restaurierung Elisabethenkirche

Führung: Andreas Hindemann, Münsterbaumeister. Die zwischen 1857 und 1865 nach Plänen des Architekten Ferdinand Stadler erbaute Elisabethenkirche wird zurzeit restauriert. Die Arbeiten der ersten Etappe umfassen die Instandstellung von Turmhelm und Oktogon. Berichtet wird über die erforderlichen Massnahmen zur Erhaltung dieses bedeutenden Kirchenbauwerks des 19. Jahrhunderts. Vielseitige Beachtung findet das zurzeit bis zur Turmspitze hinaufragende…

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Clevere Holzmodulbauweise: Wohnbauten am Hirtenweg in Riehen

Führung: Prof. Harry Gugger, dipl. Arch. ETH BSA SIA, Harry Gugger Studio, Basel Am Hirtenweg in Riehen steht seit Kurzem ein Mehrfamilienhaus-Ensemble in kräftigem Schwedenrot. Die Bauten entstanden im Rahmen des kantonalen Wohnbauprogramms 1000+ in effizienter Holzmodulbauweise. Harry Gugger Studio hatte zusammen mit Erne Holzbau den entsprechenden Wettbewerb gewonnen. Modulbauweise heisst hier alles andere als…

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